… kann’s immer noch.
Sie können Zehntausende begeistern – in Hessen, Bayern, Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, in der Hansestadt Hamburg, im Saarland, in Franken, in der Pfalz und an vielen anderen Orten in Deutschland an denen Sie am Sonntag aufgetreten sind. Nur mit Baden-Württemberg und Mannheim (oder auch gendergerecht “Personenheim”) taten sich die ♥te bis zur den Zugaben schwer.
Dafür war das Konzert in Personenheim umso besser. Super Show, super Liedauswahl! Den wenigen neuen Lieder tat die Live-Atmosphäre (weniger Pop mehr Punk) unsagbar gut und die alten Lieder kamen live schneller und härter um die Ecke als auf CD – (sehr) gut so! Und auch der Deal, “Elke” erst dann wieder zu spielen, wenn die Bild-Zeitung nicht mehr existiert, fand große Zustimmung im Publikum. Einzig “Westerland” haben wir dann erst auf dem Weg zum Parkplatz alle gemeinsam gesungen.
Die Bühnenshow mit dem absenkbaren “Ä” (mit drei Punkten) und die thematische Abstimmung sind für Lichttechniker vermutlich pillepalle, aber mich hat die blau-gelbe Lichtstimmung zu “Friedenspanzer” fasziniert. Und vielleicht ess’ ich ja dann doch irgendwann Blumen.
Danke – Farin, Bela und Rod! Jetzt kann ich wieder eine Band auf meiner Die-will-ich-unbedingt-mal-gesehen-haben-bevor-sie-aufhören-oder-sterben-Liste abhaken – und damit wäre diese Liste jetzt auch abgearbeitet.
P.S. Franzi wollte die Drumsticks zählen, die Bela B während der Show ins Publikum geworfen hat. Bei 326 hat sie dann aufgehört.