Danke an den Räumdienst…

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…ohne Witz – vielen lieben Dank an all diejenigen, die sich die Nächte (und Tage) in den nächsten Wochen um die Ohren schlagen dürfen, um dafür zu sorgen, dass wir freie Straßen haben.

Auch im Odenwaldlbick hat es mittlerweile Schnee und unser Nachbar, der erst seit etwas mehr als einem Jahr bei uns gegenüber wohnt, hat es sich zur lieben Angewohnheit gemacht, in seiner Garage ein altes Auto zu parken und es ungefähr alle sechs Monate gegen ein anderes auszutauschen.

So müssen seine Autos immer in der Straße parken. Es ist nur schade, dass unsere Straße einfach zu schmal für einen PKW und ein Räumfahrzeug ist. Deshalb wurde die Straße heute – und vermutlich für den Rest des Winters – nur bis zu unserem Tor geräumt. Der Rest in Richtung Stadtmitte bleibt ungeräumt, weil der Schneepflug, der immer gegen die Einbahnstraße fährt, nicht durchkommt, oder wie im letzten Jahr unsere Hecke mitnimmt.

Das Netteste an der Sache ist aber, dass somit der angehäufte Rest des Schnees einfach bei uns vor dem Haus liegen bleibt und wir ihn wegschippen dürfen. Vielleicht kommt der Räumdienst ja noch von der anderen Seite…

Für Anregungen, Gesetzeslücken und andere hilfreiche Tipps sind wir dankbar – vielleicht löst sich so auch das Müllabfuhr-/Auto-Problem, das wir das ganze Jahr über haben.

9 Antworten auf “Danke an den Räumdienst…

  1. Komm gerade vom ‘Schippen’ und hatte danach auch noch sehr viel Spaß mit dem Auto im Schnee..In Schloßau hat es der Schneepflugfahrer schon seit Jahren aufgegeben, sich mit Anwohnern auseinanderzusetzen.. Bei uns werden die Nebenstraßen sowieso nicht gut bzw. regelmäßig geschoben (muss mal ein Bild machen) & in Eberbach motzen die Autofahrer schon bei dem ersten Schnee, dass man ja überhaupt kein Auto fahren kann, wenn die Straße nicht mit Salz “ausgetrocknet” ist. Hier herrscht jetzt schon ein Schneechaos..

  2. Der Buckel, der unsere Straße vorne und hinten begrenzt macht das Streuen und Räumen der Straße zum Glück unumgänglich. So haben wir zumindest was den Eckenberg angeht morgen immer einigermaßen freie Bahn…Das mit dem Anschiss war wirklich Glück – unser Nachbar hat genau in dem Moment das Haus verlassen und den Fahrer auf dem falschen Fuß erwischt – hoffentlich lernt er was drauß’…

  3. Und ein Gespräch nützt nix?Unsere Sackgasse hat prio 10 oder so, sprich es muss schon länger schneien und alles andere gut geräumt sein. Dafür ist es ja auch eben. Ich hatte heute das Vergnügen mit schneeglatter Fahrbahn auf der A8

  4. Wenn ein Gespräch nix nützt, hilft nur eines lieber Matthias: Ein Anruf beim Ordnungsamt. Wenns Geld kostet, dass er so parkt, wird er sich auf Dauer überlegen. Außerdem wäre das sogar ein Grund ihn abschleppen zu lassen. Die Restfahrbahnbreite von 3m ist nämlich wohl nicht mehr ganz erreicht.

  5. @ Annette: Das mit dem Gespräch haben wir schon probiert. Da er sich allerdings max. 30 Sekunden auf der Straße aufhält (außer es ist nachts halb drei – da kann es auch mal länger und lauter werden), fällt das allerdings schwer… @ Pamela: Danke für den Tipp, aber das wäre erst die übernächste Option – zumal die Polizei schon mehrfach seine Parkweise bewundert hat. Wenn er weiterhin nicht anders parkt, muss erstmal noch der Vermieter dran. Wir wollen es uns ja nicht komplett mit ihm verscherzen…

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