Die alten Spargelhäuschen auf den Spargelfeldern rund um Lampertheim sind für die einen Romantik pur, den anderen nehmen sie wertvolle Quadratmeter Ackerboden weg. Früher gab es jede Menge dieser Spargelhäuser, die als Unterstand und Geräteschuppten dienten. Aber ihre Zahl nimmt dank des langsamen Verfalls und einiger Spargelbauer, die sie einfach dem Erdboden gleichmachen, mit jedem Jahr ab und eines birgt ein grausiges Geheimnis.
Als ein Spargelbauer wieder eines der halbverfallenen Gebäude auf seinem Grund und Boden nieder machen will, stirbt ein Obdachloser unter den Trümmern. Dabei tritt er eine Lawine von Ereignissen los, die die Kleinstadt Lampertheim schwer erschüttert. Nicht nur beschmierte Wände und Sabotage, auch ein Brandanschlag auf das Anwesen eines Spargelbauern und eine wilde Hetzjagd auf Tarzan setzen der Aktion die Krone auf. Wem bedeuten die alten Hütten so viel, dass er dafür sogar Menschenleben aufs Spiel setzt?
Fazit: Teil vier rund um Solo und Tarzan. Dieses Mal ermitteln sie direkt in ihrer Heimatgemeinde. Dennoch muss ich sagen, dass mir dieser Teil bis jetzt am wenigsten Spaß gemacht hat. Trotzdem bleibt zu sagen, dass Krämer wieder einen spannenden Krimi geschrieben hat. Mal sehen was der fünfte und bis dato letzte Band hergibt…
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