Gelesen: Die Bruderschaft Christi

Die Bruderschaft Christi

von Ulrich Hefner

Bei Jerusalem gräbt ein Team von Archäologen die Reste einer römischen Garnison aus. Dabei stoßen sie – scheinbar unverhofft – auf die Grabstätte eines der ersten Tempelritter. Als der Grabungsleiter, Prof. Chaim Raful, mit den Grabbeigaben des Tempelritters verschwindet, überschlagen sich die Ereignisse und mehrere Mitarbeiter kommen zu Tode. Aber die Mordserie beschränkt sich nur auf die Ausgrabunggstätte im Heiligen Land. Auch in Deutschland werden mehrere Priester und Mönche ermordet.

Die Schriftrollen im Grab enthalten Zeugnisse aus der Zeit Jesu. Eine Veröffentlichung dieser Schriften könnte das Fundament der katholischen Kirche ins Wanken bringen. Das kann und will die Kirche bzw. die Bruderschaft Christi nicht zulassen. So entwickelt sich eine spannende Hetzjagd durch Europa – immer auf der Suche nach den Schriften – bis das deutsche BKA die Taten aufklärt und den Fall zu seinem Ende bringt.

Fazit: Sehr spannend und interessant geschriebener Verschwörungskrimi rund um eine relativ unbekannte Bruderschaft innerhalb der katholischen Kirche und um das Vermächtnis der Tempelritter. Wenn alles stimmen würde, was der Autor aus Lauda-Königshofen sich ausgedacht hat, möchte ich gar nicht wissen, wie die Kirche und der Vatikan tatsächlich reagieren würden…

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ 1/2 (von 5 möglichen)

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Danke an Sabine für’s Empfehlen und Ausleihen – jetzt muss das Buch nur noch zurück nach Lauda…

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