Gelesen: Um die Wurst

Michael Moritz: Um die Wurst

von Michael Moritz

Die Breisacher Tierschützer machen mobil gegen die “Fleischmafia”, Metzger und Schlachthöfe – bis Erik Schwarz, ein Tierschützer der militanteren Sorte, tot in unmittelbarer Nähe des Schlachthofes gefunden wird, mit einem Bolzenschuss im Kopf und mit abgezogener Gesichtshaut. Kommissar Belledin und seine neue Kollegin nehmen die Ermittlungen auf. Belledin hat aber nicht nur mit der neuen Kollegin, die ihm sehr wohl das Wasser reichen kann und einige dunkle Geheimnisse mit sich herumträgt, zu kämpfen sondern auch mit Kilian, der sich im Auftrag der Tierschützer im Schlachthof anstellen lässt.

Bei seiner Undercover-Ermittlung wird Kilian von Angestellten des Schlachthofes enttarnt und windelweich geprügelt. Schließlich überstürzen sich die Ereignisse, einer der Schlachter wird mit einem Bolzenschussgerät ermordet, Belledins Kollegin trifft auf ihren totgeglaubten Drogenkönig und schläft mehr als einmal mit Kilian. Mehr sei an dieser Stelle aber nicht verraten…

Fazit: Nach dem letzten Krimi mit Belledin aber ohne Kilian muss ich sagen, dass “Um die Wurst” wieder ein echter “Moritz” ist. Der Leser lernt Kilian von einer anderen Seite kennen. Moshe bekommt sowas wie ein Gesicht und Kilian nimmt seine Dienste direkt in Anspruch. Die sehr detailgetreuen Beschreibungen des Schlachthofes und einiger Mordszenen hätte nicht so anschaulich sein müssen. Nichts für Vegetarier!

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ 1/2 (von 5 möglichen)

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