Bei unseren etwas größeren Proof-Druckern machen wir das schon immer so. Bei unserem Farblaser dachte ich, es könnte nicht viel passieren, wenn wir uns mal auf den günstigeren Nachfüll-Toner (rund 600 statt 900 € für die vier Farben) beschränken. Weit gefehlt!
Gestern war – nach einigen Woche der Vorankündigung – der gelbe Toner leer und wir hätten einiges zu drucken gehabt. Kein Problem. Wir haben ja von allen Farben noch einen Toner da. War auch so! Das Problem war allerdings, dass an dem günstigeren Toner-Teil ein Stückchen Plastik (die weiße Fläche rechts vorne) fehlt und sich der Toner ohne dieses Stückchen Plastik nicht richtig in den Drucker einsetzen lässt. Netterweise fehlt das Stückchen Plastik an allen vier Ersatz-Tonern…
Weder gut zureden noch Gewalt noch die Androhung von schlimmeren Maßnahmen hat den Drucker dazu bewegt, sich den Toner einsetzen zu lassen. Also muss doch der teurere Original-Toner her und der “billige” geht zurück an den Absender. Es gibt Tage da verliert man und Tage an denen gewinnen die anderen…
Ihr nutzt “Billig”-Tinten zum proofen? Dann hoff ich mal Ihr habt ein durchgängiges Farbmanagement mit eigenen ICC-Profilen? Sonst macht das proofen ja nicht viel Sinn…
Aber gerade bei den Verbrauchsmaterialien sollte man nicht am falschen Ende sparen… 😉
Wir nutzen sicherlich keinen Laserdrucker zum Proofen. Das läuft nur über die kalibrierten Tintenstrahldrucker…