Gelesen: Die Lebenden und die Toten

Nele Neuhaus: Die Lebenden und die Toten

von Nele Neuhaus

Eigentlich will Pia Kirchhoff gerade in die Flitterwochen fahren, als in der Nähe von Eschborn eine ältere Frau aus dem Hinterhalt erschossen wird. Die Frau scheint bei allen beliebt gewesen zu sein. Wenige Tage später gibt es einen ähnlichen Mord. Die Frau eines Facharztes wird durch ihr Küchenfenster erschossen. Auch sie hatte keine Feinde. Pia beschließt, ihre Flitterwochen zu “verschieben”.

Als weitere – scheinbar wahllos ausgewählte Menschen sterben – steigt die Angst in der Bevölkerung und der Druck auf Pia und Oliver von Bodenstein wächst. Immer näher kommen sie dem Motiv für die Morde. Die scheinbar unzusammenhängenden Toten haben doch ein Gemeinsamkeit, die allerdings schon Jahre zurückliegt und sich keiner mehr so richtig an Details erinnern kann – bis auf den Mörder.

Fazit: Auch mit dem siebsten Fall schafft es Nele Neuhaus einen Pageturner zu schreiben. Den man am liebsten am Stück vom Anfang bis zum Ende lesen will. Leider übertreibt auch sie es ein wenig was die Ermittlungsmethoden und die Angst in der Bevölkerung angeht, aber das tut dem Krimi nur einen kleinen Abbruch.

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ 1/2 (von 5 möglichen)

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