Ich hatte sie mir spannender vorgestellt, die ersten 1000 Kilometer im neuen Smart Brabus.
Aber ich will mal nicht meckern. Der neue Smart ist wesentlich mehr Auto als die beiden Modelle vorher! Es gibt jetzt eine “richtige” Mittelkonsole und eine Automatik, die man auch als Automatik bezeichnen kann. Ohne jegliches Kopfnicken beim Gangwechsel bringt einen das neue Doppelkupplungsgetriebe stressfrei um die Ecke und zurück. Allerdings macht das neue Getriebe den Smart trotz 7 PS mehr gefühlt eher träger und nicht mehr so bissig wie den alten.
Aber wenn ich mir das Ergebnis am Ende des Beitrags anschaue, scheint es doch ganz gut zu laufen. Vorallem für den Tankstellenbesitzer. Der neue ist noch ein wenig mehr Schluckspecht als der alte.
Die Form ist im Moment noch gewöhnsbedürftig (beim alten hat man auch mehrere Jahre gebraucht, um den “Elefantenrollschuh” zu akzeptieren”) und ich weiß mittlerweile, dass der Smart aussieht als ob ich einem hinten drauf gefahren wäre. 😉
Warum man den Subwoofer wieder unter dem Sitz hervorgekramt hat und in den Kofferraum gesteckt hat, erschließt sich mir noch nicht. Ich muss bei Gelegenheit mal schauen, wie die Anlage klingt, wenn das Ding aus dem Kofferraum raus ist. Und warum die Anzeige, die mir sagt, dass der Beifahrer-Airbag eingeschaltet ist, so dermaßen hell sein muss, muss mir Smart bei Gelegenheit erklären. Außerdem ist mir auch noch nicht klar, warum der USB-Anschluss für’s iPhone zwischen den beiden Rückenlehnen sein muss. Im alten Smart war er im Handschuhfach und da war er für meinen Geschmack wesentlich besser aufgehoben.
Aber als vorläufiges Fazit kann ich behaupten: ich bin zufrieden…
Ein Thunderbolt-/HDMI-Adapter-Express-Service, trockene Straßen und kein Nebel haben heute den ersten Versuch Buchen/Mudau* möglich gemacht. Ich glaube, die Zeit kann sich sehen lassen…
P.S. keine Sorge beide Bilder wurden mit ausgeschaltetem Motor und angezogener Handbremse aufgenommen…
* wer die konkreten Vorgaben erfahren will, darf sich gerne melden.