Die ersten 1000 km im neuen Smart Brabus

1000 km im Smart Brabus

Ich hatte sie mir spannender vorgestellt, die ersten 1000 Kilometer im neuen Smart Brabus.

Aber ich will mal nicht meckern. Der neue Smart ist wesentlich mehr Auto als die beiden Modelle vorher! Es gibt jetzt eine “richtige” Mittelkonsole und eine Automatik, die man auch als Automatik bezeichnen kann. Ohne jegliches Kopfnicken beim Gangwechsel bringt einen das neue Doppelkupplungsgetriebe stressfrei um die Ecke und zurück. Allerdings macht das neue Getriebe den Smart trotz 7 PS mehr gefühlt eher träger und nicht mehr so bissig wie den alten.

Aber wenn ich mir das Ergebnis am Ende des Beitrags anschaue, scheint es doch ganz gut zu laufen. Vorallem für den Tankstellenbesitzer. Der neue ist noch ein wenig mehr Schluckspecht als der alte.

Die Form ist im Moment noch gewöhnsbedürftig (beim alten hat man auch mehrere Jahre gebraucht, um den “Elefantenrollschuh” zu akzeptieren”) und ich weiß mittlerweile, dass der Smart aussieht als ob ich einem hinten drauf gefahren wäre. 😉

Warum man den Subwoofer wieder unter dem Sitz hervorgekramt hat und in den Kofferraum gesteckt hat, erschließt sich mir noch nicht. Ich muss bei Gelegenheit mal schauen, wie die Anlage klingt, wenn das Ding aus dem Kofferraum raus ist. Und warum die Anzeige, die mir sagt, dass der Beifahrer-Airbag eingeschaltet ist, so dermaßen hell sein muss, muss mir Smart bei Gelegenheit erklären. Außerdem ist mir auch noch nicht klar, warum der USB-Anschluss für’s iPhone zwischen den beiden Rückenlehnen sein muss. Im alten Smart war er im Handschuhfach und da war er für meinen Geschmack wesentlich besser aufgehoben.

Aber als vorläufiges Fazit kann ich behaupten: ich bin zufrieden…

Ein Thunderbolt-/HDMI-Adapter-Express-Service, trockene Straßen und kein Nebel haben heute den ersten Versuch Buchen/Mudau* möglich gemacht. Ich glaube, die Zeit kann sich sehen lassen…

4:58 min

P.S. keine Sorge beide Bilder wurden mit ausgeschaltetem Motor und angezogener Handbremse aufgenommen…

* wer die konkreten Vorgaben erfahren will, darf sich gerne melden.

Als Apple 2012…

JBL ohne CD-/DVD-Laufwerk

… das CD-/DVD-Laufwerk aus dem damals neuen iMac verbannt hat, ging ein Aufschrei durch die Medienwelt noch schlimmer war’s als Apple das Disketten-Laufwerk auf die Abschussliste setzte!

Smart bzw. JBL verschieben die Navikarten und irgendwelche Software einfach auf eine SD-Karte, lassen das CD-Laufwerk weg und sagen’s keinem. Und wen interessiert’s? Keine Sau! Fällt ja nicht auf. Wer hört überhaupt noch CDs im Auto? Bzw. wer hat heute noch CDs?

Ich geb’s ja zu, normalerweise höre ich Musik auch nur noch über’s iPhone. Aber die neue CD, die heute kam, wollte ich gleich hören – ohne den Umweg über den Import in iTunes. Tja, war leider ein Satz mit “x”.

Vermutlich muss ich beim nächsten Smart genauer lesen, ob das Auto noch einen USB-Anschluss hat oder ob die Musik dann nur noch per subkutanem (RFID-)Chip ans Auto übertragen werden kann…

P.S. ohne CD-Laufwerk hat ja auch nur Vorteile: da kann man beim Verkaufen schon keine CD im Laufwerk vergessen… 😉

French Parking

Smart Brabus vs. Peugeot 107

Eines muss man Ihnen lassen: parken können die Franzosen.

Da passt kein Blatt Papier mehr dazwischen! So quetscht der eine oder anderen seinen Smart dermaßen eng an einen Peugeot 107, dass man nur hoffen kann, dass beide Fahrer auch wieder ausparken können.

Gegen etwaige Parkrempler von hinten hat der Smart-Fahrer aber schon vorgesorgt und einfach mal zwei Alu-Rohre auf die Stoßstange gespaxt:

Schutz gegen Parkrempler am Smart - in Paris

Time got say smart goodbye

Time to say smart goodbye

Okay ganz so getragen und theatralisch war der Abschied vorhin nicht. 

Eher so: juhu, der neue ist da…! Immerhin hat uns der alte mal einen Kurzurlaub versaut und mittlerweile klappert auch so einiges…

Wenn ich den neue so sehe, muss ich gestehen, dass der alte Smart von der Form her gefälliger und nicht ganz so rund war, aber ich werde mich auch daran gewöhnen. Und was am neuen echt der Hammer ist: der Wendekreis.

Alles andere muss der neue in den nächsten Tagen beweisen… 😉

Ganz schön Smart (Brabus)

Endlich ist er da! Der neue Smart Brabus steht bei den Händlern und Luca und ich sind heute morgen gefahren.

Der neue hat jetzt 109 PS (vorher 102) und fühlt sich langsam wie ein richtiges Auto an. Das neue Doppelkupplungsgetriebe schaltet jetzt auch wie eines und das bisher Smart-typische Kopfnicken beim Gangwechsel ist weg.

Der kleinere Wendekreis und die (noch) direktere Lenkung machen Spaß auch wenn sich der Testwagen (leider das Coupé) bei über 120 km/h etwas träge anfühlt und die Bremsen bzw. das Bremsverhalten bei 140 gewöhnungsbedürftig ist.

Jetzt müssen wir nur noch die beiden Händler gegeneinander ausspielen und mal schauen wie wir das Problem der Smartphone-Halterung lösen. Der USB-Anschluss ist nämlich unpraktischerweise unter der Mittelarmlehne…

LED-Tagfahrlicht am Smart (451) wechseln (lassen)

Smart ForFour

Wenn Euch jemand (auch ein Mechaniker/KFZ-Meister) erzählt, man könne das LED-Tagfahrlicht am alten Smart-Modell in gut einer halben Stunde tauschen und man könne locker darauf warten, glaubt ihm nicht…!

Nachdem letzten Freitag der Termin in der Werkstatt geplatzt war, da das vorab bestellte Ersatzteil doch nicht in der Lieferung dabei war, bin ich heute nochmal hin und hatte auch eine lesenswerte Zeitschrift dabei. Die Rezeptionsdame übernimmt das Auto und kommt nach gut 45 Minuten wieder um mir zu erklären, dass es leider doch etwas länger dauere. Die angenommenen 30 Minuten reichen einfach nicht. Okay. Wie lange dauert’s noch? Das konnte sie mir nicht sagen, das Ersatzteil sei nicht etwa ein Bauteil, das man nur austauschen müsse. Sondern man müsse die fünf Einzel-LEDs an dem alten Plastikrahmen montieren und auch das Steuergerät müsse getauscht werden und dazu müsse wohl der komplette Vorderbau abgenommen werden.

Also habe ich ihr mitgeteilt, dass ich um 12 wieder in Buchen sein müsse, weil mir sonst die Kindergärtnerinnen Erzieherinnen den Kopf abreißen würden wenn ich unseren Kleinsten zu spät aus dem Kindergarten hole. Sie gäbe mir ein Auto, falls mein Fahrzeug bis 11.45 Uhr nicht wieder fahrbereit wäre. Gesagt getan. Es wurde 11.40 Uhr – ich hab’ dann gezwungermaßen noch den Stern durchgeblättert , mir das LED-Massaker in der Werkstatt angeschaut und bin dann in einen neuen Smart ForFour gestiegen. Den ForTwo auf dem Hof durfte sie mir nicht geben, weil das tatsächlich ein Neuwagen sei.

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Bisschen verliebt

Bisschen verliebt

Schweren Herzens werde ich mich – nach jetzigem Stand – im Sommer vom Smart trennen. Das Leasing ist Ende Juli rum (die Garantie dann auch) und von Smart ist noch keine neue Brabus-Version in Sicht, aber vielleicht wird’s ja noch rechtzeitig was…

Also muss ich mich mal bei den zu befürchtenden Lieferzeiten mal so langsam um was Neues kümmern. Heute Mittag bin ich mehr oder weniger spontan Audi S1 gefahren und habe mich sofort in das quattro-Fahrwerk verliebt – und in die 241 231 PS. Das straffe Fahrwerk kommt dem gewünschten Go-Kart-Feeling recht nahe, die 6-Gang-Schaltung ist klasse und die Steigung zwischen Hettigenbeuern und Hornbach nimmt er absolut souverän. Aber die Mittelarmlehne, die der Verkäufer unbedingt verkaufen will, finde ich unnötig und wäre da nicht der Leasing-Preis…

Vermutlich wird’s nicht bei der einen Testfahrt bleiben. 😉 Es gibt ja zum Glück noch ein paar (weniger als anfänglich vermutet) kleine Autos, die Spaß machen könnten.

Smart again, die 17te…

Smart Brabus again

Nachdem an meinem Smart inzwischen praktisch ein komplett neuer Motor drin ist, darf ich ihn nach fünf Tagen endlich wieder fahren…

Im Laufe der vergangenen Woche wurde zu dem bereits getauschten Rumpfmotor, dem Zylinderkopf und der entsprechenden Zylinderkopf-Dichtung auch noch der Turbolader ausgetauscht. Ich hab’ zwar keine Ahnung von Motoren, aber vermutlich ist ohne diese Teile nicht mehr allzu viel übrig.

Was ich allerdings im Laufe der letzten fünf Tage feststellen musste: ich bin mittlerweile ganz schön verwöhnt. Der Leih-Smart hatte nur 70 PS und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, kein Cabrio sondern nur Coupé, weder Licht- noch Regensensor, keine “Coming-Home-Funktion”, kein Tempomat, nur das Standard-Radio ohne Bluetooth, aber immerhin im Vergleich zu den Europcar-Autos wenigstens Fußmatten…

Welchen nehmen wir denn heute…?

Brabus back in town

Die Chronologie einer rund 6-wöchigen Odysee: Smart (wegen Leistungsverlust zu Mercedes gebracht) – kein Leihwagen (2 Tage) – Smart (für 10 Minuten) – Mercedes A-Klasse (5 Tage – wegen nicht behobener Probleme) – Smart (für 12 Tage – dann weißer Rauch im Radkasten) – Opel Astra Kombi (4 Tage) – kein Leihwagen (5 Tage) – Skoda Rapid Spaceback (7 Tage – bis dahin war’s am Smart nur die Zylinderkopfdichtung und der Zylinderkop) – Skoda Rapid Spaceback (nach persönlicher Vertragsverlängerung in Sinsheim nochmal 5 Tage – am Smart wurde in der Zwischenzeit der “Rumpfmotor” getauscht, schlussendlich war’s wohl eine geplatzte Wasserleitung, die das Grundproblem verursacht hatte) – Smart (16 Stunden – danach wieder zu Mercedes wegen Leistungsverlust) – Mercedes GLA (4 Stunden – Entmagnetisierung irgendeines kurzgeschlossenen Magnetventils) – Smart (seit vorhin).

Mal sehen wie lange…

Endlich wieder Brabus

Time to beat

Nach fünf Tagen (okay, davon stand er – oder sie – drei nur rum) in einer A-Klasse, durfte ich heute Mittag endlich wieder meinen Smart abholen.

Eigentlich dachte ich immer, dass der Brabus relativ viel und auch noch teuren Sprit frisst, aber der A180 stellt alles in den Schatten. Als ich ihn übernommen habe, haben mir die Damen an der Autohaus-Rezeption versichert, er wäre voll getankt und ich müsste ihn auf jeden Fall auch wieder voll getankt zurück bringen…

Fazit: 18 Liter auf 90 km

Gut, dass der Diesel im Moment so günstig ist…