Paris macht so einiges richtig, manches aber auch nicht.
Wer in Paris Metro fahren will, muss an jeder Station mindestens einmal die Fahrkarte in einen Automaten stecken bevor er überhaupt Zutritt zur Metro-Station bekommt. An den meisten (an denen wir waren) auch nochmal beim Rausgehen. So spart man sich die Kontrolleure. Warum dann dennoch einige – nennen wir sie – Obdachlose an den Stationen ihren mehr oder weniger ansehnlich ihren Rausch ausgeschlafen haben, konnten wir leider nicht herausfinden. Aber die Live-Musikanten in den U-Bahnen müssen da ja auch irgendwie reinkommen…
Paris hat unglaublich viele Kamine…
Gefühlt hat jedes Haus pro Wohnung mindestens zwei Kamine – oder Wohnungen sind so winzig, dass man einfach soviele Kamine braucht:
Aber Paris hat noch mehr Kirchen…
Sacre Couer mit dem unglaublichen Blick über die Stadt:
Notre Dame mit den Wasserspeiern…
Allerdings ohne Quasimodo (auch vom rückwärtigen Spielplatz aus war er nicht zu sehen):
Massig Siegesdenkmäler und -säulen
Vermutlich gibt es für jeden franzöischen Sieg – und sei er noch so klein – irgend ein Denkmal:
Den Louvre
Für den man 9 Monate bräuchte, um sich jedes einzelne Kunstwerk anzuschauen…
Und so ‘nen komischen, rostigen Turm, den ein gewisser Gustave Eiffel anlässlich der Weltausstellung erbaute und der 1889 eröffnet wurde):
Stellenweise muss man sich aber dennoch fragen, wie es im Freien dermaßen gottserbärmlich nach Urin stinken kann… 😉