Gelesen: Die Holzhammer-Methode

Die Holzhammer-Methode von Fredrika Gers

Von Fredrika Gers

Als am Watzmann ein junger, sportlicher Gleitschirmflieger einfach so vom Himmel fällt, glaubt Hauptwachtmeister Holzhammer nicht an eine natürliche Todesursache und macht sich zusammen mit der zugereisten Ärztin Christine an die Lösung des Falles. Holzhammers neuer Vorgesetzter versucht den Vorfall abzutun und ist auf der Suche nach einem wirklichen Fall mit Medieninteresse, damit er wieder nach München versetzt wird.

Kurz darauf kommt eine Patientin der örtlichen Reha-Klinik – Christines Arbeitsplatz – bei einer Bergwanderung ums Leben und Christine nimmt unerlaubter Weise aber fachgerecht eine Obduktion vor. Mit ihrem neuen Bekannten versucht sie des Rätsels Lösung zu finden und macht gemeinsam mit Holzhammer gute Fortschritte. Fangen die beiden den Täter/die Täterin…?

Fazit: Ein netter, kleiner Krimi. Die Autorin schafft es, einige sympathische Charaktere aufzubauen und kurzweilig zu erzählen. Der “giftige” Teil an der Geschichte kommt ein wenig zu kurz bzw. wirkt halbherzig recherchiert. Leider kann man den Täter/die Täterin spätestens nach der Hälfte benennen, wer’s nach zwei Drittel immer noch nicht kapiert hat, wird’s vermutlich nie verstehen…

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ 1/2 (von 5 möglichen)

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