Gelesen: Er ist wieder da

"Er ist wieder da" von Timur Vermes

von Timur Vermes

Im Sommer 2011 erwacht Adolf Hitler auf einem unbebauten Grundstück in Berlin. Der Krieg ist vorbei, die NSDAP gibt es nicht mehr, Eva und Göring und die anderen aus dem Führerbunker sind auch nicht da. Dafür Tausende Ausländer, Angela Merkel, die NPD, Drogeriemärkte, die Wies’n und vieles mehr.

Nach einigen Tagen in einem Berliner Kiosk entdeckt ihn ein Team einer Firma, die Shows für’s Privatfernsehen produziert und läd ihn zu einem Auftritt einer Comedy-Show ein. Aber er sieht sich nicht als Comedian, er ist er. Er ist Adolf Hitler. Ein erneuter Aufstieg in den Olymp der Comedy-Shows und ein Kampf mit den Parteien (u.a. der NPD) und den Medien (der Bild im Besonderen und allen anderen im Allgemeinen) beginnt.

Fazit: Ein – auf den ersten Blick – erschreckender Romantitel. Was könnte schlimmer sein als ein Wiederaufleben der Nazi-Zeit mit Krieg, Mord und anderen Gräueltaten? Alleine schon das Cover erinnert an Hitler und der Buchpreis bezeichnet das Jahr seiner Machtergreifung. Und er wirkt so echt in seinen Reden. Sollte man gelesen haben – vorallem der Teil in der NPD-Parteizentrale…

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