Gelesen: Heidelberger Lügen

Heidelberger Lügen von Wolfgang Burger

von Wolfgang Burger

Endlich hat sich Kriminalrat Gerlach in Heidelberg eingelebt. Eigentlich könnte er mit seinem Leben zufrieden sein. Seine Töchter mauern nicht mehr, gehen freiwillig in’s “Schwimmbad”. Auf Drängen seiner Lieblings-Kiosk-Besitzerin kümmert er sich um eine junge Witwe und verspricht den Tod Ihres Mannes aufzuklären.

Tatsächlich scheint es bei diesem Unfall nicht mit rechten Dingen zugegangen zu sein und was hatte der aktuell flüchtige Mordverdächtige mit dem Toten zu tun? Als ein Toter im Neckar gefunden wird und ein Koffer voll mit Geld auftaucht, der dem toten Autofahrer gehört haben soll und den bisher niemand zurück haben will, wird die Sache merkwürdig. Gerlach muss auch noch ein Abendessen mit dem Gatten seiner Geliebten (sein Chef) über sich ergehen lassen und den flüchtigen Mordverdächtigen, der sich in der Zwischenzeit auch noch als Geiselnehmer entpuppt, fassen.

Fazit: Eher langweilig. Irgendwie kommt in diesem zweiten Band keine bis wenig Spannung auf, Gerlachs Figur wird auch nicht plastischer. Der Krimi plätschert einfach so vor sich hin. Lediglich zum Ende hin (auf den letzten 20 Seiten) geht’s ein klein wenig rund…

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

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