Gelesen: Heidelberger Requiem

Heidelberger Reqiuem von Wolfgang Burger

von Wolfgang Burger

Der neue Chef der Kripo Heidelberg, Alexander Gerlach, hat etwas anderes von seinem ersten Tag in Heidelberg erwartet. Eigentlich wollte er das Ganze langsam angehen und sein Team Stück für Stück kennenlernen. Als man aber die Leiche eines Chemiestudenten findet, der auf grausamste Weise ermordet wurde, muss er etwas schneller ins Tagesgeschehen eingreifen.

Auf den ersten Blick scheint der Fall einfach zu lösen: ein Mord im Drogenmilieu. Um seine Finanzen aufzubessern hat der Sohn eines bekannten Heidelberg Chefarztes, hat er synthetische Drogenhergestellt. Bald kommt es zu einem weiteren Mord, der Gerlach der Lösung näher bringen soll. Als er das Spiel durchschaut, läuft ihm allerdings die Zeit weg und ein dritter Mord steht kurz bevor.

Fazit: Alles in allem ein solider Krimi und der Beginn einer bisher achtteiligen Reihe (der neunte kommt nächstes Frühjahr) mit einem symbadischen Kommissar, der nach dem Tod seiner Frau mit zwei pubertierenden Mädchen zu kämpfen hat und der Heidelberg für eine Kleinstadt hält. Ich frage mich nur, ob Burger schlechte Erfahrungen mit Badisch-Sibirien gemacht zu haben…

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

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