Gelesen: Honigsüßer Tod

Honigsüßer Tod

von Alexander Rieckhoff & Stefan Ummenhofer

Der Studienrat Hummel wird immer wieder unabsichtlich in neue Kriminalfälle verwickelt – was mitunter auch mit seinem Freund, dem Lokalreporter Riesle zu tun haben könnte. Hummel steckt zur Zeit in einer handfesten Ehekrise. Seine esoterisch angehauchte Ehefrau hat ihn verlassen, überall im Haus Zettel mit häuslichen Aufgaben für ihn verteilt und ist in ein einsames Gehöft im Schwarzwald gezogen, zu einer Sekte namens »Kinder der Sonne«.

Als der dortige Imker ermordet aufgefunden wird, beschließt Hummel mit seinem Freund, dem Lokalreporter Riesle, dem Fall auf den Grund zu gehen. Die Bewohner des angrenzenden Schwarzwald-Dorfes beäugen die Sekte mit Argwohn und glauben nun zu wissen, dass der Täter aus den Reihen der Sekte stammen muss. Als dann wird eine zweite Leiche gefunden und ein Zusammenhang zu dem geplanten Handy-Funkmast hergestellt werden kann, wird der Fall immer verzwickter…

Fazit: Vermutlich war es ungeschickt, mit dem siebten Fall aus der Krimireihe um Hubertus Hummel anzufangen. Allerdings ist es bei vielen Taschenbuch-Reihen aber auch schwierig festzustellen, um welchen Fall in der Reihe es sich handelt. Auf den meisten Titeln steht immer nur “XYs neuer Fall”. Die eigentliche Hauptfigur (Hummel) bleibt seltsam blass neben dem Journalisten Riesle und der ist irgendwie nicht mein Fall. Ich befürchte, dass das der einzige Krimi mit Hubertus Hummel für mich war. Ansonsten kann der Krimi als netter Zeitvertreib durchgehen…

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

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