Gelesen: Scheunenfest

Nicola Förg - Scheunenfest

von Nicola Förg

Das Buch beginnt mit schon mit einer sehr anschaulichen Beschreibung eines Großbrand auf einem Landwirtschaftlichen Anwesen im Ammertal. Während der Aufräumarbeiten werden die Leichen zweier Frauen gefunden – bis zur Unkenntlichkeit verkohlt. Eine der Leichen ist die Rumänin Ionelle, die das Ehepaar gepflegt hat. Irmi Mangold weil zu der Zeit in Norwegen auf einem Selbstfindungstrip. Ihr Kollegen überzeugen sie, dass sie sie brauchen, um den Fall zu lösen.

Also macht sich Irmi bereits wenige Tage nach der Ankunft wieder auf den Rückweg nach Deutschland um Kathi Reindl zu helfen. Die beiden Toten waren laut Obduktion schon vor dem Brand tot. Die abgebrannte Scheune enthielt neben dem Üblichen eine Phosphorbombe! Wem gehörte die Bombe, wer wusste, dass sie dort war und wer wollte den Tod der beiden Frauen verheimlichen? Was hat die zweite junge Frau, eine Au-Pair aus Norwegen, mit der Sache zu tun? Und warum fliegt Irmi wieder nach Norwegen?

Fazit: Nicola Förg zeigt in diesem Krimi anschaulich die Probleme junger, osteuropäischer  Frauen, die in vielen deutschen Haushalten – absolut unterbezahlt – als Pflegerinnen zum Einsatz kommen. Der Krimi hat in der Mitte leichte Längen, verdient sich aber die vier Punkte über das gesamte Buch.

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

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