Von Andreas Föhr
Onkel Simon ist tot. Als Polizeiobermeister Kreuthner – verbotenerweise – feierlich auf dem Wallberg verstreuen will, weht der Wind die Asche – einer jungen Skifahrerin mitten ins Gesicht. Weil es schon dunkel wird, fährt er mit die berüchtigte schwarze Piste an und verfährt sich natürlich. Auf dem Weg zurück zur Piste stolpern die beiden praktisch über eine gefrorene Frauenleiche – die Schwester seiner Begleiterin.
Die Spur führt Kommissar Wallner und Kreuthner auf einen Gnadenhof für Tiere, die dort ihre letzten Tage verbringen. Die Ermittlungen decken eine Geschichte von vor vielen Jahren auf: RAF-Verwicklungen, ein Mord der keiner sein sollte, ein merkwürdiges Haus im Wald, das Kreuthner gefangen nimmt, und weitere Morde machen “Schwarze Piste” spannend und kurzweilig.
Fazit: Föhr wird immer besser. Nachdem ich von Karwoche nicht so begeistert war, ging dieser wirklich leicht von der Hand und macht Lust auf mehr.
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