Gelesen: Tod am Galgen

Tod am Galgen von Libor Schaffervon Libor Schaffer

Der historische, dreischläfrige Galgen in Beerfelden ist der Hauptschauplatz im zweiten Krimi um Privatdetektiv Tobias Bloch und seine Assistentin Susanne Kramer. An einem Montagmorgen wird eine Frauenleiche hängend am Galgen entdeckt. Ihre Recherchen führen die beiden Protagonisten in ein ethologisches Forschungsinstitut, wo man Ihnen nur Lügen vorsetzt.

Dabei verstricken sich Bloch und seine Assistentin immer tiefer in ein Geflecht aus Lügen und noch mehr Lügen. Die Verdächtigen scheinen allesamt sehr gute Schauspieler zu sein, aber den beiden PrivatdetektivInnen gelingt es mit jeder Zigarette und jedem Bier (Pils), der Lösung des Rästels immer näher zu kommen – allerdings nicht bevor eine weitere Leiche am Galgen hängt.

Fazit: Irgendwie nervt er, der “Privatdetektiv aus Heubach”. In praktisch jedem der kurzen Kapitel verwendet der Autor mehrfach diese Umschreibung für die Hauptfigur (oder für seine Assistentin des Privatdetektivs aus Heubach oder oder…). Nach dem gelungenen Auftakt war dieser Krimi um Tobias Bloch und Susanne Kramer zu langweilig, zu aufgeblasen und zu langatmig – die Hälfte der Seiten hätte vermutlich auch gereicht…

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