Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich wissentlich noch nie (!) am Hettinger Kriegerhain war.
Andererseits muss man sagen, dass die Örtlichkeit auch nicht unbedingt der Besucher-Magnet ist. Außer einem lichtdurchfluteten Wäldchen, den Grab- oder Gedenksteinen, einer Namenstafel, einer Erläuterungstafel und der Kapelle gibt es dort nicht viel zu sehen und die Kapelle nur durch ein mit einer Plexiglasplatte hinterlegtes Gitter.
Dafür habe ich jetzt den Beweis, dass man, wenn man in Hettingen Streit mit einem Müller, Mackert oder Kirchgessner hat, es sich mit dem ganzen Ort verscherzen kann:
Gerüchtemäßig sind die nämlich alle miteinander verwandt. Von den 65 gefallenen Soldaten im 1. Weltkrieg tragen immerhin mehr als 25% einen der drei Namen. Ein Körnchen Wahrheit wird wohl auch in diesem Gerücht stecken…