Ich trinke gerne mal einen sauren Radler und habe auch überhaupt nichts gegen die Zapfer beim Vorsommerfest – zumindest geht es mir da so wie unserem Landrat mit den Schwaben – aber wenn man einen sauren Radler bestellt, sollte es auch einer sein. Erst beim dritten Anlauf hat der Mann hinter dem Zapfhahn es geschafft, nicht den Inhalt des Radler-Fasses mit saurem Sprudel zu mischen, sondern Bier mit saurem Sprudel…
P.S. süß-saurer Radler hat einen sehr eigentümlichen Geschmack bzw. schmeckt zum K….!
Ich früchte, ich habe in 13 JAhren noch nicht begriffen, was Odenwälder unter saurem (oder süßem) Radler verstehen.. Oder unter Schorle – sauer, oder Schorle – süß. Wahrscheinlich kriege ich immer süß-sauer, und habs nur noch nicht bemerkt… 😉
Das ist genauso wie süßer und saurer Sprudel: saurer Sprudel ist Mineralwasser – vornehmlich mit Kohlensäure, süßer Sprudel ist Zitronen-Limonade. Das macht dann den Geschmack. Distelhäuser verkauft sauren Radler sogar in Flaschen: http://www.distelhaeuser.de/Distelhaeuser-Leichtes.51.0.html
Saurer Radler ist also nix anderes als verwässertes Bier. Richtig? ;-
Absolut richtig, je nachdem was für einen Sprudel man reinschüttet, kann man den sauren Radler aber auch als isotonisch bezeichnen…
Für isotonsich bleib ich dann doch lieber beim Hefeweizen. 😉