von Jörg Graser
Kommissar Kreuzeder wird zu einem Bauernhof gerufen. Eigentlich wollte er lieber sein Mittagessen und sein Weißbier genießen. Aber sein Chef gönnt ihm die Mittagspause nicht. Also muss er sich die Leiche im Mähdrescher ansehen und – widerwillig – die Ermittlungen aufnehmen.
Wegen seines Alkoholkonsums und seiner Lebensweise hat ihn sein Vorgesetzter schon länger auf der Abschussliste und eine Polizei-Psychologin soll seine Dienstfähigkeit prüfen. Als eine zweite Leiche im Mähdrescher gefunden wird und der Wirt seiner Stammkneipe getötet wird, macht er sich wirklich an die Arbeit…
Fazit: Kommissar Kreuzeder ist weder sympathisch noch erfolgreich. Kreuzeder ist ein alternder Mordkommissar, der scheinbar die Lust am Mörder jagen verloren hat und seine Sorgen im Alkohol ertränkt. An manchen Stellen meint man, der Krimi möchte als Persiflage auf die ganzen anderen Regionalkrimis verstanden werden. Mir hat’s nicht wirklich gefallen und ein Kommissar, der mit vier Weizen und acht Obstler ins Auto sitzt und zum Tatort fährt, sollte auch kein Vorbild sein.
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Leiche im Mähdrescher?! Arme Landtechnik!
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