Zweite und – für dieses Jahr – letzte Runde Open-Air-Kino. Dieses statt mit Jana und Bilcan mit Nane. Die leichte Liebeskomödie “Wenn Lieben so einfach wäre” mit einer alten Meryl Streep, einem fetten Alec Baldwin und einem langweiligen Steve Martin war gar nicht schlecht – auf jeden Fall wenig Liebesgesülze und jede Menge Lacher zwischendurch.
Meryl Streep hat sich vor 10 Jahren von ihrem Mann (Alec Baldwin) scheiden lassen. Bei der Abschlussfeier ihres jüngsten Sohnes treffen die beiden aufeinander und steigen nach einem “berauschten” Abend miteinander im Hotel in die Kiste – die Affäre beginnt. Mit den üblichen Peinlichen verliebt sich Alec Baldwin wieder in seine Ex, die eigentlich nicht will und in der Zwischenzeit ihren Architekten näher kennenlernt.
Das Ganze spitzt sich in einer kurzweiligen Art und Weise zu und gipfelt im MacBook Pro iChat zwischen Meryl Streep und ihrem Architekten. Baldwin nutzt die kurze Toilettenpause der beiden und legt sich splitter-faser-nackt auf ihr Bett, so dass Steve Martin (unwissentlich) den besten Blick auf sein bestes Stück hat. Baldwin verlässt seine neue Frau und hofft, so wieder bei Streep einziehen zu können, was sie aber nicht zulässt. Schlussendlich könnte es sein, dass sie doch zu ihrem Architekten findet und sie noch heute glücklich leben, wenn sie nicht gestorben sind.
Auch wenn heute Ladies Night im Open-Air-Kino war, ist es doch erschrecken, wie wenige Männer im gut besuchten Kino waren, aber das wundert einen nicht, wenn die Damen ein Glas Sekt und die Männer nur ein kleines Tütchen Gummibären bekommen, oder…?
P.S. Die leeren Stuhlreihen im Bild täuschen. Wir saßen – wie immer – ganz hinten an einem Tischchen und die Massen haben sich in den beiden vorderen Dritteln zusammen gekuschelt.