Ritter Matsch machte sich auf zur Burg Wildenberg zwischen Preunschen und Kirchzell, um zwei Prinzessinnen aus den Fängen derer von Dürn zu befreien. Über matschige Waldwege und durch metertiefe Furchen von breiten Mountainbike-Reifen kämpft er sich tapfer gegen den Februar-Wind den Berg hinab zur Burg.
Auf der Suche nach den Prinzessinen lässt er den in den Fels gehauenen Keller links liegen – nein, von Furcht kann hier keine Rede sein. Er quert den ehemaligen Burggraben und schleicht sich durch den Torturm mitten in den Pallas der Burg.
Als er den großen Kamin verlassen vorfindet, macht er sich auf die Suche nach seinen beiden Prinzessinnen. Im südlichen Wohnbau entdeckt er die beiden sitzend vor dem Fernseher der damaligen Zeit – dem Kamin.
Unentdeckt von allen niederträchtigen Entführern – egal ob Dürmer, Mainzer oder Leininger – kann Ritter Matsch die beiden Prinzessinnen aus dem Wald führen und sie lebten glücklich zum heutigen Tag.
So bleibt ihm außerdem noch die Freude, nicht auf den Odenwälder Haufen getroffen zu sein, der die Burg wenig später zerstörte.