Aspirin intravenös

Aspirin intravenös

Um der müden und mittelmäßig gelangweilten DRK-Mitarbeiterin um ca. 1.30 Uhr heute Nacht einen kleinen Gefallen zu tun und irgendwie meine Kopfschmerzen in den Griff zu bekommen, habe ich sie gefragt, ob sie im RTW was gegen Kopfschmerzen haben…

“Ja, aber nur flüssiges Aspirin” – “Würd’ ich nehmen” – “Schmeckt aber eklig” – “Na und? Medizin muss ja nicht schmecken…” – “Schmeckt aber so richtig eklig” – “Ich probier’s trotzdem”. Gesagt, getan. Gefühlte Stunden später steht sie mit obiger Spritze vor mir.

“Was soll ich jetzt damit?” – “Ich hab’ doch gesagt, wir haben das nur flüssig” – “Und das willst Du mir jetzt intravenös verpassen?” – “Ne, ist zum schlucken, aber wirklich eklig”. Sie spricht’s aus, ich trink’ das Zeug, muss aber nicht mal das Gesicht verziehen und sie schaut mich leicht ungläubig an. Okay, der Geschmack ist jetzt nicht ganz so luftig leicht wie Yogurette oder so weich und rund wie Chantré, aber eklig ist was anderes und nach einem Schluck aus der Wasserflasche ist der leicht faulige Geschmack auch schon wieder verschwunden. Es hat dann trotzdem noch gut eine Stunde gedauert, bis das Kopfweh weg war, aber es hat geholfen. Danke, nochmal!

Aus dem Gedächtnisprotokoll

P.S. Aspirin hat ein neues Design. Ich konnte es zwar in der Spritze nicht erkennen, aber ich bezweifle auch, dass die Umverpackung im RTW schon neu war… 😉

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