Heute morgen startete Adobe seine blumige Adjektiv-Update-Schlacht für die 2018er Versionen.
Schon cool. Neue Updates! Wenn man bedenkt, dass man für 60,- € im Monat einen Riesenpacken Software bekommt, von dem man nur einen recht kleinen Teil wirklich benötigt, die Software mit immer mehr unnötigen Funktionen überladen wird und grundlegende Fehler einfach nicht behoben werden.
Z.B. bringt der Dreamweaver – auch wenn die Software nur im Hintergrund offen ist und nichts tut – als einziger mein MacBook Pro dazu, dass die Lüfter laufen. Oder Illustrator ist immer noch nicht in der Lage, “alle nicht verwendeten Farbfelder” korrekt zu “löschen”. Aber immerhin: während in den alten Versionen immer ein Rot- und ein Schwarz-Ton übrig blieben, in CC 2017 bleiben zwei unterschiedliche Grautöne übrig – selbst in einem leeren Dokument – jetzt immerhin nur noch ein unnützes Schwarz-Farbfeld.
Am besten finde ich aber die Adjektive “bezaubernd”, “toll” und “elegant” in den Update-Beschreibungen. Hättet Ihr mal lieber geschrieben, ob Illustrator jetzt kompatibel zu MacOS 10.13. ist und warum sich mein Illustrator nach dem Update nicht mehr benutzen ließ und erst deinstalliert und wieder installiert werden wollte…