Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraße #22

Gemeindeverbindungsstraße 22

Bis heute konnte ich behaupten, dass ich in den beiden Orten, die diese Straße verbindet, noch nie war…!

Nachdem unser Kleinster heute Mittag irgendwie durch den Wind war und unbedingt Auto fahren wollte, haben wir uns Richtung Süd-Westen auf den Weg gemacht. Irgendwie sind wir dann eben dort gelandet. Im ersten Ort hätten wir beinahe am 1. Advent das “8. Offene Atelier” besucht, aber irgendwie hat’s nicht geklappt. Wenn man am Ende dieser Straße nach links abbiegt, fährt man an einem Camping-Platz mit Zirkuszelt und Schwimmbad vorbei.

Tipp: die Gesamtgemeinde mit sieben Ortsteilen hatte im Jahr 2000 4.732 Einwohner, zum 31.12.12 waren es nur noch 4.433.

Über Zittenfelden ist es doch kürzer…

Schneller und kürzer: Zittenfelden

… und auch schneller…

Es soll Leute (oder auch nur ein Leut) geben, die das vehement seit Jahren bestreiten. Ich habe heute den Beweis erfahren:

Buchen – Kleinheubach über Zittenfelden:
26,9 km in 23 Minuten

Buchen – Kleinheubach über Walldürn/Rippberg:
32,5 km in 29 Minuten

Somit ist der nicht ganz erlaubte Weg 5,6 km kürzer und 6 Minuten schneller. Quod erat demonstrandum!

Zufallszahlen in Excel generieren

Zufallsbereich in Excel

Falls mal irgendjemand in Verlegenheit gerät, 6000 zufällige Zahlenkombinationen generieren zu müssen, dem sei die Funktion

=ZUFALLSBEREICH(unterezahl;oberezahl)

empfohlen.

Irgendwie kann man da auch noch Buchstaben reinflicken, aber ich hab’s nicht kapiert. Muss ich zum Glück aber auch nicht! Wenn aber ein Excel-Gott noch eine Idee für eine bzw. 6000 Lösungen à la “x74d3” hat, nehme ich die gerne noch entgegen…

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #21

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #21

Heute ein echter Promilleweg: Nüchtern betrachtet gibt es nämlich keinen Grund diesen Weg zu fahren, da die eigentliche Straße, die die beiden Ortschaften verbindet nur minimal länger, dafür aber schneller und besser befahrbar ist.

Der einzige (wenn auch abwegige) Grund, der mir spontan noch einfällt: man spart durch diesen Weg zwei der fünf Kurven bei der Ortsdurchfahrt.

Gelesen: Mönchspfeffer

Mönchspfeffer von Roman Kempf

von Roman Kempf

In Pater Abels viertem Fall ermittelt Pater Abel im Auftrag des Erzbischofs – und zwar ganz offiziell – in der Abtei Seligenstadt am Main. Die Abtei bringt immer weniger Ertrag. Wegen Verschwendung der Patres oder wegen schlechter Ernten? Abel soll die Situation analysieren und Bericht erstatten. Als Abel dort eintrifft, liegt einer der Brüder tot auf der Terrasse und Abel wird nur widerwillig aufgenommen.

Als der Mainzer Erzbrischof auch noch zu Besuch kommt und Abel an einer Schnepfenjagd zu Ehren des Bischofs teilnimmt und dabei schwer verletzt wird, überschlagen sich die Ereignisse. Ein weiterer Bruder stirbt auf mysteriöse Art und Weise, der Prior nimmt es mit der Unterstützung der Untersuchung nicht mehr ganz so ernst und die Brüder versuchen etwas zu verbergen. Was hat der Mönchspfeffer mit der Lösung zu tun?

Fazit: Der vierte Krimi mit Pater Abel ist wieder ein leicht zu lesender Krimi, der aber nicht an seine Vorgänger rankommt. Irgendwie scheint der Autor nicht ganz mit dem Kopf bei der Sache gewesen zu sein. Vielleicht ging’s ihm genauso wie seinem Protagonisten…?

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

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Auch Farbenblinde können Produktdesigner werden…

Farbenblinde Produktdesigner

Man stelle sich vor: Nach einer gelungenen Nikolaus-Feier im Kindergarten freut man sich an der opulent gedeckten Kuchen- und Plätzchentafel, dass es Kaffee gibt. Also im Spurt als Erster an die Kaffeekanne – nur Filterkaffee – aber okay: in der Not isst der Teufel Fliegen. Und früher, als die Gummistiefel noch aus Holz waren, haben alle Filterkaffee getrunken.

Welche Kanne nehme ich? Die eine Arretierung steht auf Blau. Die andere auf Rot. Die Rote ist sicher zu, probieren wir die Blaue. Also einfach Tasse drunter halten und Kaffee einschenken, aber denkste! Der Produktdesigner hat sich für mich ein tolles Farb-Assoziationsspiel ausgedacht. Ich dachte immer, dass Rot für “Geschlossen” oder “Heiß” und Blau für “Kalt” steht – oder irre ich mich da…?

Aber hier heißt Blau “Close” und Rot “Open”.  Versteh’ einer die Chinesen…