von Simon Beckett
In der Nähe eines abgelegenen, heruntergekommenen Hofs in Südfrankreich bringt der Engländer Sean seinen Fuß in eine Falle. Dadurch kann er seine Flucht vor der Polizei vorläufig nicht fortsetzen.
Im südfranzösischen Sommer ist es brütend heiß. Fliegen umschwirren die grunzenden Schweine. Sean kommt in einer baufälligen Scheune unter – gegen den Willen des Hofbesitzers. Dafür wird er von den beiden Töchtern umsorgt. Als Bezahlung für Kost und Logis repariert er den Sommer über das marode Bauernhaus – bis seine Wunden verheilt sind. Dabei stößt er immer wieder auf Ungereimheiten, die er aufdecken will. So entdeckt er kleine und große Geheimnisse, die den Leser in seinen Bann ziehen.
Fazit: Schon länger gelesen, aber dennoch hat das Buch alle Sterne verdient. Manche Stellen erscheinen sehr real – oft realer als es wirklich gut ist. Als der Protagonist seinen Fuß in eine Wildererfalle bringt, konnte ich den Schmerz fast fühlen, auch die sommerliche Hitze ist immer wieder greifbar. Simon Beckett braucht David Hunter nicht, um packende Krimis zu schreiben!
Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)
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