Mal so richtig rumspritzen…

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Man nehme zwanzig Feuerwehrmänner, ein TLF 20/40 SL, einen SW-2000 Tr, einen See und die in den Fahrzeug verlasteten Armaturen und Gerätschaften.
Aufgabe: Pumpenbetrieb mit Wasserangabe in zwei Gruppen.
Lösungsvorschläge:
1. Man könnte die Wasserentnahme aus offenem Gewässer einrichten, zwei kleine Wasserkanonen (bekannt aus der Jugendflamme Stufe 2) aufbauen und die Pumpen einfach mal ’ne Weile laufen lassen.
2. Die beiden Gruppen könnten sich aber auch mit einem oszilierenden Wasserwerfer und dem Dachmonitor von TLF gegenseitig ein wenig nass spritzen.
Ganz wie es beliebt…

Schöne Rücken…

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… können auch entzücken.
Ob sich die Jugendfeuerwehrler aus Mosbach schämen müssen, weil sie die Abnahme der Jugendflamme Stufe 2 in Osterburken nicht bestanden haben oder ob sie nur verhindern wollten, dass die Kamera nicht kaputt geht, klärt sich in den nächsten Minuten.

Nur für jüngere Kinder…

Susi und der Feuerteufel

Bis vorhin war ich der Meinung, dass Katrins Puppentheater „Susi und der Feuerteufel“ nur was für kleine Kinder sei. Das habe ich in den letzten Tagen auch verschiedentlich veröffentlicht – u.a. hier.

Vorhin – bei der heutigen Jugendfeuerwehr-Übung – wurde ich eines Besseren belehrt. Die drei, die uns hier den Rücken zudrehen sind alle über 16 und waren wohl fasziniert, bei der vorletzten Probe zusehen und -hören zu können…

Am Sonntag werden die Puppenspieler das 20-minütige Theaterstück um 13.15 und 15.15 im Unteren Rathaussaal zum Besten und vermitteln spielerisch den richtigen Umgang mit Streichhölzern und zeigen dabei anschaulich die Gefahren des Feuers. Ganz nebenbei präsentieren die Feuerwehren des Landkreises ihre Arbeit am Sonntag, 23.06., von 11 bis 18 Uhr in der Mosbacher Innenstadt. Gemeinsam mit zehn Herstellern von Feuerwehrfahrzeugen, dem DRK und der DLRG zeigen die Feuerwehren in inmitten eines Meers von Oldtimerfahrzeugen und einer großen Spielstraße für Kinder und Jugendliche, was Feuerwehrarbeit heute bedeutet.

www.abenteuer-in-rot.de

Applaus Applaus

72 Stunden

Applaus für Eure 72 Stunden Engagement. Applaus für Euer Durchhaltevermögen und für Eure Kreativität.

Applaus für die Zimmerleute und Handwerker, Spendensammler, Bastler, Aufräumer, Frühstück- und Abendessenvorbereiter, für die Gärtner und Gottesdienstvorbereiter, für die Grillmeister, die Tyler-Nachlaufer, die Wetterbesteller, für Frau Föhring, die Landstreicher, GWT- und Eva-Busfahrer, die Pressluft-Tacker-Bediener, für die Regal-Auf-, Ab- und Wiederaufbauer, die Büchereinräumer, die Schwarz- und Buntmaler, die Rechtzeitig-Einschlafer und Leise-Seier, die Kistenschlepper, Zeltaubauer, Bierbank-Aufsteller, das ganze Team vom Helmuth-Galda-Haus, für die Besucher, die Seniorinnen und Senioren, die Antreiber und Motivierer, die Feierabendschablonen-Bringer, die Lasierer und Lackierer, die Hochdruckreiniger-Bediener, die Torbewacher, die Plakatmaler, die Versperbrettbekleber, die Kühlschrankbefüller, die Dosenwerfer und die Idee, die Tequila-Sunrise-Mixer, den Pizzabäcker, den Elektrotechniker und den Elektriker, den Werkzeug-Ausleiher, die Rasensäher, die Erdkabelverbuddler, für alle Helfer und Spender bzw. Sponsoren, die Richtspruchsprecher und die Richtbier-Organisatorin, für die Eltern, die Sänger und Gitarrenspieler, für die Spätduscher, die Heuschnupfengeplagten, die Salat-Macher(innen), die Kuchenspender(innen), die Eisbringer und alle, die ich vergessen habe. Ich hoffe, Ihr habt Euch hier ein- oder zweimal gefunden.

Applaus für jeden von Euch und von allen Seiten – das ganze Lob, das ich den Tag über entgegen nehmen durfte, musste ich einfach an Euch weitergeben.

P.S. Jetzt ist der Ohrwurm hoffentlich weg…!

Live und in Farbe

Abenteuer in Rot

Heidi Klum hat pro Staffel nicht mehr als 20 Models, von denen sie pro Folge mindestens eine rausschmeißt und nach max. drei Monaten muss die Show ausgestrahlt sein – so verstehe ich das Konzept der Sendung wenigstens.

Wir haben über 30 Models, die ab morgen ein ganzes Jahr lang Werbung für die Feuerwehr laufen – nicht auf dem Catwalk, anders. Wenn alles gut geht, dürfen sie sogar fahren.

Wer meinen Gedanken-Wirrwarr nachvollziehen will, muss morgen Abend nach Mosbach in die Innenstadt kommen: Um 18.30 Uhr lüften wir auf dem Mosbacher Marktplatz unser kleines Geheimnis rund um die Nachwuchswerbung im Landkreis. Die Models werden hoffentlich auch alle dabei sein. Um 19.30 Uhr geht’s dann in die Stiftskirche in Mosbach zum Floriansgottesdienst und anschließend in die Feuerwache Mosbach zu einem gemütlich Abschluss. Wer also morgen noch nichts vorhat: vorbeikommen!

Weitere Informationen >>> www.abenteuer-in-rot.de

Helfen kann jeder – am Samstag, 20.04.

Helfen kann jeder

Sicherlich ist es nicht jedem vergönnt, dass sich jemand die Mühe macht, für ihn nach seinem plötzlichen Tod ein Benefizkonzert mit vier Bands und allem Drum und dran zu veranstalten.

Aber ich möchte behaupten, dass Helfen für Feuerwehrfrauen und -männer ein Grundprinzip ist; nicht zuletzt haben die Feuerwehren in Deutschland ein Motto: „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“.

Die Sache mit Gott muss natürlich jeder mit sich selbst ausmachen und für das Helfen hat auch jede(r) seine (ihre) eigenen Gründe (die er/sie in den wenigsten Fällen wirklich in Worte fassen kann), aber es gibt sicherlich nur wenige Vereine bzw. Organisationen (Achtung: die deutschen Feuerwehren sind keine Vereine) in denen das Helfen und das „Machen“ so selbstverständlich ist wie in den Freiwilligen Feuerwehren.

Seit einigen Jahren sinniere ich einmal pro Jahr – unter ausreichendem Alkoholeinfluss – an einem bestimmten Termin mit einer bestimmten Person über die Frage nach dem Leben, dem Universum und warum wir diesen ganzen „Scheiß“ eigentlich machen. Die Antwort auf diese Frage lautet aber nicht – wie man annehmen könnte „42“ – sondern die Antwort bisher ist die, die Kinder von ihren Eltern nicht hören wollen: „weil“. „Weil es Spaß macht“, „weil man anderen helfen kann“ und vielleicht auch „weil es sonst keiner machen will“. Wer andere Ansätze und Ideen hat, ist gerne eingeladen, sein „weil“ in den Kommentaren zu hinterlassen. Mein Gesprächspartner und ich würden uns sehr über Antworten freuen, dann haben wir wieder was zu Diskutieren…

Wer mehr Gründe und Meinungen zum Thema „Helfen“ hören will, muss am Samstag in die Stadthalle Buchen kommen, Katjas Video „hilft“ weiter und auch unser Innenminister hilft seit Jahren…

Bis Samstag!

Perspektivwechsel

Perspektivwechsel

Manchmal ist es hilfreich, einfach mal den Blickwinkel zu verändern und sich die Welt von oben oder von unten anzuschauen.

Dazu habe ich auch schon öfters etwas höher hinaus gewagt oder auch flach auf den Boden gelegt, aber in die Kanalisation bin ich bis jetzt noch nicht gestiegen. Ich war ganz schön überrascht, wie groß Rohre für die Regenwasser-Entsorgung sind.

Die Rettung mittels „Windel“ und Rollgliss war dann doch etwas schmerzhafter als erwartet…