Gelesen: Das Labyrinth von Ragusa

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Jakob Spengler, den der Leser bereits aus “Die Rache des Kaisers” kennt, sieht die Chance, endlich den Tod seiner Eltern zu rächen. In diesem Roman erleben wir Spengler in seiner neuen Heimat Venedig und lernen seine Frau und seine Kinder kennen. Der “Capo” des venezianischen Geheimdienstes, der Serenissima, überredet ihn, nach Ragusa (Dubrovnic) zu reisen und dort als Spion für die Venezianer zu arbeiten.

Die Republik Venedig hat in letzter Zeit einige Mittelsmänner in Ragusa verloren und so keine Kenntnisse mehr, was auf dem Balkan vor sich geht und wie sich der Krieg entwickelt. Als Spielmann macht sich Spengler mit seiner Geige auf den Weg, gerät sogleich unter Verdacht, muss sich gegen finstere Machenschaften verteidigen und versucht, seine Frau aus den Fängen eines türkischen Soldaten zu befreien…

Fazit: Haefs schreibt – wie auch schon beim Vorgänger-Buch – sehr blumige und bisweilen verworrene Sätze. Oft ergeht er sich in Nebensatzkonstruktionen, die nur sehr schwer aufzulösen sind, was das Lesen sehr anstrengend macht. Die Wechsel zwischen Erzählung der Geschichte und Diskussion mit dem Bootsbauer Goran machen das Lesen nicht einfacher. Die Geschichte an sich wird trotz einiger überflüssiger Kapitel zum Schluss sehr spannend.

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

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