Sicherlich ist es nicht jedem vergönnt, dass sich jemand die Mühe macht, für ihn nach seinem plötzlichen Tod ein Benefizkonzert mit vier Bands und allem Drum und dran zu veranstalten.
Aber ich möchte behaupten, dass Helfen für Feuerwehrfrauen und -männer ein Grundprinzip ist; nicht zuletzt haben die Feuerwehren in Deutschland ein Motto: “Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr”.
Die Sache mit Gott muss natürlich jeder mit sich selbst ausmachen und für das Helfen hat auch jede(r) seine (ihre) eigenen Gründe (die er/sie in den wenigsten Fällen wirklich in Worte fassen kann), aber es gibt sicherlich nur wenige Vereine bzw. Organisationen (Achtung: die deutschen Feuerwehren sind keine Vereine) in denen das Helfen und das “Machen” so selbstverständlich ist wie in den Freiwilligen Feuerwehren.
Seit einigen Jahren sinniere ich einmal pro Jahr – unter ausreichendem Alkoholeinfluss – an einem bestimmten Termin mit einer bestimmten Person über die Frage nach dem Leben, dem Universum und warum wir diesen ganzen “Scheiß” eigentlich machen. Die Antwort auf diese Frage lautet aber nicht – wie man annehmen könnte “42” – sondern die Antwort bisher ist die, die Kinder von ihren Eltern nicht hören wollen: “weil”. “Weil es Spaß macht”, “weil man anderen helfen kann” und vielleicht auch “weil es sonst keiner machen will”. Wer andere Ansätze und Ideen hat, ist gerne eingeladen, sein “weil” in den Kommentaren zu hinterlassen. Mein Gesprächspartner und ich würden uns sehr über Antworten freuen, dann haben wir wieder was zu Diskutieren…
Wer mehr Gründe und Meinungen zum Thema “Helfen” hören will, muss am Samstag in die Stadthalle Buchen kommen, Katjas Video “hilft” weiter und auch unser Innenminister hilft seit Jahren…
Bis Samstag!