Auch wenn es mich schon länger interessieren würde, was die jeweiligen Blutspendendienste bzw. die durchführenden Orts- oder Kreisverbände an meinem Blut “verdienen” und man selbst mit einem – meist sehr guten – Vesper “abgespeist” wird, finde ich das Blutspenden an sich sehr sinnvoll.
Man kann mit einer Blutspende zumindest die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass wenn man mal Blut bräuchte auch passendes Blut vorhanden sein könnte – das hoffe ich zumindest. Bei meiner Blutgruppe, die in Deutschland “nur” 11% der Bevölkerung haben, kann das wirklich Leben retten.
Solange der Vorgang (anmelden, Fragebogen ausfüllen, ärtzliche Untersuchung, in den Finger stechen, Spenden, Sitzen/Warten, Essen) nicht wie beim vorletzten Mal in Buchen über 2,5 Stunden dauert, sondern wie heute nur ‘ne gute Stunde ist das Ganze auch kein großer Aufwand. Außerdem trifft man immer irgendwelche Bekannten mit denen Smalltalk halten kann, zudem gibt’s am Ende noch was zu essen und man spart das heimische Abendessen. Erstspender bekommen sogar ein “tolles” Geschenk, Mehrfachspender eine noch tollere Ehrennadel…
P.S. das DRK hat wieder mal den Fragebogen überarbeitet, also Vorsicht beim ankreuzen…