Seit einigen Tagen gibt es eine öffentliche Beta-Version von Googles neuem “Google Font Directory“.
Da wir – wie sicherlich die meisten anderen Webdesinger – schon länger auf der Suche nach einem Ausweg aus der Schriften-Misere im Internet sind, probieren wir natürlich auch immer wieder neue Sachen aus.
Die Auswahl an Schriften im Internet, will man nicht auf umständliche und aufwändig zu implementierende Verfahren zurückgreifen, ist auf die Schriften beschränkt, die auf praktischen jedem Computer vorhanden sind (Arial, Verdana, Trebuchet, Tahoma, Times New Roman, Courier, Comic Sans, und ein paar weitere…).
Es gibt mittlerweile zwar einige Lösungen, die relativ einfach umzusetzen sind, die aber manchmal rechtlich nicht gesichert bzw. (zu) teuer sind. Seit Anfang Juni bietet Google eine Beta-Version seines Font Directory zum Testen an. Für den Anfang beinhaltet die “Bibliothek” nur 18 Schriften, die mit nur einer Zeile Quellcode in der HTML-Datei und einem Eintrag pro Klasse oder ID in der CSS-Datei verbunden ist. Einfacher geht es kaum, es kostet (im Moment) nichts und sollte durch Google rechtlich abgesichert sein.
Wer auf der Suche nach den Schriften für den eigenen Rechner ist, dem sei diese Seite oder diese Seite empfohlen. Dort können alle Schriften und Schriftschnitte ‘runtergeladen werden, um sie auch in ersten Entwürfen, Mock-Ups oder Wire-Frames verwenden zu können.
Hier auf meinen Blog und auf unserer neuen Baustellen-Seite gibt es seit einigen Tagen die “Molengo” zu sehen. Die Baustellen-Seite werden wir ab sofort auf Domains verwenden, die wir neu angelegt, aber noch nicht mit Inhalten gefüllt haben, wie hier oder hier zum Beispiel…
UPDATE: Hier gibt es noch eine Seite mit einer Vorschau für die Schriften in Google Schrift-Bibliothek >>>
Meine Güte Matthias, Dich kann man halt brauchen. Danke für den Tipp, werde es bistimmt testen
Klingt interessant, aber ist glaub ich für mich nicht notwendig und da ich kein HTML kann, wüßte ich nicht mal wie es geht.Aber dein Baustellenschild ist genial geworden.
schön wenn man helfen kann und (@annette) das ist wirklich interessant, da man sonst immer sehr eingeschränkt war bzw. die einbindung anderer schriften sehr aufwändig…