… eigentlich auch schreien, wenn man den Briefkasten öffnet und darin einen (falsch eingeworfenen) Brief für die Nachbarin von Zalando findet? Ich hoffe nicht…!
Kategorie: Büro
Müller-Trade – nochmal Auto
Nachdem nicht jeder mit einem Smart zufrieden ist, gibt es auch für die Anhänger noblerer Fahrzeuge den passenden Händler. Für einen dieser Händler durften wir bereits letztes Jahr eine neue Webseite erstellen: CarConsulting Germany oder Müller-Trade in Hettingen.
Dort findet der anspruchsvolle Käufer Fahrzeuge sämtlicher Nobelmarken, darunter Mercedes-Benz, Audi, BMW, Porsche, Range Rover und viele andere mehr. Müller-Trade versteht sich auch auf den internationalen Handel und Transport dieser Luxusfahrzeuge.
Weitere Informationen >>> www.mueller-trade.de
Die Kreditkarte zerschneiden: unbezahlbar
Nach viel unbezahlbarer wäre es allerdings, wenn ich zur Bank gehe – egal ob zur Volksbank oder zur Sparkasse – und einfach mal was klappt, ohne dass ich nachhaken oder nachbessern lassen muss…
Seit vier Wochen hatten wir Probleme bei der geschäftlichen Nutzung unserer Kreditkarte. Einige Online-Händler verlangen seit einigen Monaten die zusätzliche Eingabe eine sog. SecureCodes, der die Nutzung sicherer machen soll. Still und heimlich hatte man den statischen SecureCode auf eine bei jeder Nutzung neu zu generierende Geschichte umgestellt und wieder mal niemanden – oder zumindest uns nicht – darüber informiert. “Wir können da nichts dazu…”, so die Aussagen von der MasterCard-Hotline und der Zuständigen bei unserer Bank. Die Karte ließ sich mit dem SecureCode einfach nicht mehr nutzen. Also musste eine neue Kreditkarte her. Das hat auch alles funktioniert, vor ein paar Tagen kam die Karte am Wochenende die dazugehörige PIN und die alte ist gesperrt und zerstört (siehe oben).
Heute wollte ich auf dem iPhone das Kreditkarten-Konto über die Sparkassen-App einrichten, damit ich das Konto im Blick haben kann. Aber oh Wunder, plötzlich gibt es drei Kreditkartenkonten. Das alte, das noch abgerechnet werden muss und dann erst gelöscht wird, ein zweites auf dem die neuen Kreditkartenumsätze verzeichnet und ein drittes auf dem die Jahresgebühr der Visa BusinessCard im Soll steht.
Warum hat mir mal wieder niemand gesagt, dass ich mit der neuen Karte zwei Kreditkartenkonten haben werde und dass das bei Visa BusinessCards immer so ist und warum benötigt die Bank sechs Stunden um heraus zu finden, dass das der Fall ist…?
92 ist fast wie 42
42 ist die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest. 92 ist die Antwort auf die Frage nach der Rufnummer vieler Städte und Gemeinden im Neckar-Odenwald-Kreis.
27 Städte und Gemeinden zählt der Neckar-Odenwald-Kreis. Wer bei uns im Landkreis bei einer Stadt- oder Gemeindeverwaltung anrufen will, macht mit der passenden Vorwahl und einer “92” nicht allzu viel falsch. In ganzen 12 Fällen (44,4 %) fängt die Nummer des jeweiligen Bürgermeisters tatsächlich mit einer “92” an. Und wenn man sich verwählt, landet man im dümmsten Fall nur bei einer Volksbank-Filiale…
Ich und Du oder Sie…?
Es gibt sie nicht nur im Deutschen, aber ich wäre stark dafür, sie abzuschaffen: die formale Anrede “Sie” bzw. die Höflichkeitsform bei der Anrede.
Wie viel einfacher haben es doch die Amerikaner und die Engländer und die ganzen anderen, die nur eine Anredeform nutzen. Da muss sich niemand Gedanken darüber machen, ob die informelle Anrede okay ist oder nicht. Ein “you” ist ein “you”…
Ich tue mir bei meinem Kunden immer sehr schwer, das “Du” anzubieten und warte lieber ab, bis der Kunde das tut bzw. fragt, ob wir nicht auf das “blöde Sie” verzichten können – wie heute mittag wieder. Oftmals fällt die Arbeit ohne das “Sie” wesentlich leichter und manche Sachen gehen einfach besser von der Hand.
Auch wenn es in anderen Sprachen noch mehr Höflichkeitsform gibt als im Deutschen – die Ungarn z.B. haben drei Formen, die Japaner sogar noch mehr – hätte man diese Form nicht einfach mit der Reform der deutschen Rechtschreibung abschaffen können? Die Großschreibung der formalen Pronomina in Briefen hat man ja auch abgeschafft bzw. die Nutzung freigestellt…
P.S. natürlich nennt sich der Esel immer zuerst…
P.P.S. eben noch gefunden…
Jetzt schon an Weihnachten denken…!?!
Noch sind nicht alle Schoko-/Marzipaneier vertilgt, nicht alle Schokohasen gefressen und das eine oder andere gefärbte Hühnerei findet sich sicherlich auch noch in Deutschlands Gärten. Aber das interessiert die Werbemittelbranche wenig.
Bereits heute – einen Tag nach Ostern – verschicken sie schon wieder Werbung für Adventskalender mit “äußerst großzügigen” Frühbucher-Rabatten von 2-5 %…
Keeekseee!
Krümelmonster will Kekse haben!
Okay, mittlerweile sind die Kekse weg und nur noch die Krümel da. Dass die Dinger auch – wenn sie schon kostenlos waren – so dermaßen krümeln müssen…
Honig aus dem Odenwald und viel mehr…
Irgendwie ist der Shop von Honig Reinmuth schon seit einer halben Ewigkeit online, aber ich habe immer wieder vergessen, ihn hier zu zeigen.
Der Online-Shop für den Sattelbacher Imker und Händler von Honig-Produkten ist auf Basis von Magento vor anderthalb Jahren entstanden und erfreut sich wachsender Beliebtheit.
Wer also noch auf der Suche nach – mehr oder weniger – süßen Ostergeschenken ist, sollte sich beeilen. Und nicht nur der Honig ist empfehlenswert: am liebsten ist mir sein Marzipan in Honig, dessen Etikett übrigens auch von uns ist…
Weitere Informationen >>> www.honig-reinmuth.de
Gelesen: #webtypobuch
von Gerrit van Aaken
Gerrit van Aaken hat sein #webtypobuch über ein Crowdsourcing-Portal finanziert und widmet sichdem großen Thema Typyographie im Internet. Angefangen von den grausigen Zeiten als es nur eine Handvoll websicherer Schriften gab über einen tiefgründigen Teil über den technischen Hintergrund von Schriftdarstellung auf dem Monitor bis hin zu typografischen Fragen der Schriftgröße des Zeileabstands, welches ist die richtige Schrift und vieles mehr.
Als ich vor über einem Jahr Gerrits Aufruf gelesen hatte, Geld zu “spenden” für ein Buch, das er schreiben wollte, war ich zuerst nicht sicher, ob das der richtige Weg ist. Einige Tage später habe ich mir das ganze nochmal angesehen und festgestellt, dass er recht hat: bisher gab es noch kein Buch zu diesem Thema und das geplante Finanzierungsziel war auch nicht übertrieben. Also haben wir kurzfristig beschlossen als einer der beiden großen Sponsoren für das Buch aufzutreten und einen größeren Teil des Buches zu finanzieren…
Fazit: Ich muss sagen, dass es Gerrit gelungen, das komplette Thema gut abzudecken und alle Bereiche aufzugreifen. Ein Lektor hätte vielleicht noch den einen oder anderen Schreibfehler verhindern können, aber da Gerrit das Ganze Buch eh online gestellt hat, kann er diese ja auch noch eliminieren…
Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)
Das gesamte Buch kostenlos online lesen >>> webtypobuch.de