Weihnachtsbäume und deren Zettelchen

Farbige Zettel an noch zu erntenden Christbäumen

Als absolut unerfahrener Christbaumkäufer sehe ich beim Fahren über Gemeindeverbindungsstraßen immer wieder kleine und große Christbaum-Plantagen (vorallem rund um Limbach/Mudau scheint das ein einträgliches Geschäft zu sein) an deren Bäum(chen) verschieden farbige Zettel hängen.

Da ich (zum Glück) noch nichts direkt mit dem Weihnachtsbaum-Gewerbe zu tun hatte, frage ich mich, was die verschiedenen Farben bedeuten: sind das Markierungen für osteuropäische Erntetrupps (um zu verhindern, dass falsche Bäume geschlagen werden), geben die Dinger einen Preis bzw. eine Größen-Einordnung vor oder bezeichnen sie das Alter der Bäume oder…?

Ich hoffe, dass jemand eine Antwort für mich hat, damit endlich weiß, warum die Tannenspitzen mit den Zetteln markiert werden…?!?

Ich denke, um herauszufinden, was.

Denktafel im Landratsamt in Mosbach

So ähnlich dürfte es demjenigen gehen, der im Mosbacher Landratsamt diese „Denktafel“ an einem Pfosten im Erdgeschoss des neuen Hauptgebäudes aufgehängt hat.

Vermutlich weiß auch er (oder sie) nicht so genau, warum diese Tafel da hängt und ob die Tafel denkt oder zum Denken anregen soll…

Zitat (Überschrift) von Rainer Malkowski (*1939 | + 2003), dt. Lyriker

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #48

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #46

Da fährt man entlang, wenn man – vor lauter Freisprech-Telefonieren – vergisst rechtzeitig rechts abzubiegen. Wäre man abgebogen, wäre man an einem Friedhof im Wald vorbeigekommen und irgendwann wieder auf der B27 gelandet, um nach links Richtung Buchen abzubiegen.

Wenn man eben nicht abbiegt, kommt man dort vorbei und wenn man dann noch am Ende der Straße rechts abbiegt, kommt man irgendwann nach Mudau (links geht’s nach Eberbach)…

P.S. Ende März habe ich an diesem Ausgangspunkt schon mal das Spiel „Der Weg war umsonst“ gespielt…

Lösung: Fahrenbach – Robern – gelöst von Tanja Ludwig via Facebook.

Halloween-Deko à la TSV

IMG_1025.JPG
Rot-weißes Flatterband umrahmt als Halloween-Dekoration die gesamte Buchener Altstadt. Komisch. Ich dachte bis heute, dass Gespenster, Monster, andere Gruselgestalten und vorallem ausgehöhlte Kürbisse mit Lichtern die Wahl am Allerheiligen-Vorabend seien. Wie man sich doch täuschen kann…

Diät für den Männergeldbeutel

IMG_0988.JPG
Manche Männer bräuchten beinahe eine Herrenhandtasche, um all ihre Zettelchen, Karten und sonstigen Papierkram unterzubringen. Oder einen guten Freund, der mal eben den Geldbeutel auf Diät setzt und um 10-15 mm (von vorher 48 mm) dünner macht. Einfach nur durch Entfernen unnötiger Zettel, Kassenbons, Eintrittskarten etc.
Das Ergebnis kann allerdings durch inkonsequentes Wiederzurück-Räumen eines Teils der Zettelchen durch den Besitzer geringfügig geschmälert werden…

Geisterstunde

Geisterstunde kurz vor 8...

Leichter Nebel wabert durch die dunklen Gassen des Fachwerkstädtchens Neudenau. In dunklen Ecken verstecken sich altmodische Straßenlaternen, die aber kein Licht verbreiten sondern lieber mit ihrer Dunkelheit glänzen.

Fachwerkhaus reiht sich an Fachwerkhaus. Die Straßen sind wie leergefegt. Eine nächtens graue Katze schleicht über den Marktplatz, verweilt kurz am Brunnen und macht sich gemächlich aus dem Staub. Am Rathaus steht die Tür zum Behinderten-WC sperrangelweit offen – die Erlösung naht.

Ein Blick auf die Empfangsanzeige meines Handys sagt mir, dass kein Anruf unsere Besprechung nachher stören wird. In der Ferne bellt ein Hund. Es fängt an zu nieseln. Es wird 8 – Geisterstunde in Neudenau.

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #45

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #45

Nochmal in der gleichen Ecke – irgendwo zwischen Buchen und Eberbach. Oder zumindest so ähnlich. Vielleicht auch zwischen zwei Bächen von denen einer wohl nicht ganz so gerade verläuft… 😉

Danke an Simon für das Bild!

Auflösung: Balsbach Richtung Krummbach bzw. Wagenschwend – Gelöst von Heiko Bauer unterstützt von Holger Münch via Facebook