Gelesen: Ein Teufel zuviel

Ein-teufel-zuviel

Von Ralf H. Dorweiler

Im zweiten Band rund um den Testdieb Rainer Maria Schlaicher, kommt sein mit ihm unzufriedener Vater zu Besuch, der ihm am Ende des Buches eine überraschende Geschichte erzählt.

Als er des Nachts ein Asthmaspray für seinen Vater aus der Apotheke holen soll, entdeckt er auf dem Rückweg zu seinem Auto an einem Brunnen einen Menschen. Zuerst glaubt er, dem Hängenden noch helfen zu können. Als er allerdings vom Dach seines Wagens aus versucht, ihn abzuhängen, muss er festellen, dass er hier nicht mehr helfen kann. So gerät er bei Kommissar Schlageter von der Lörracher Kripo wiedermal unter Mordverdacht.

Auf der Suche einem Restaurateur für ein Bild, der er im Auftrag gestorben hat, trifft er auf eine Sekte, die auf einem abgelegenen Bauernhof haust und die Liebe predigt, lernt er die Tochter des Toten kennen. Als er in dem Mordfall weiter ermittelt kommt er auf die Spur von Medikamententestern, die ihre Arbeit nicht ganz gesetzteskonform verrichten und von denen er am Ende beinahe getötet wird.

Fazit: Selbstverständlich sind auch sein Sohn Lars, dessen Freundin, sein Nachbar und seine Assistentin mit der dieses Mal in Streit gerät mit von der Partie, aber der Haupthelfer ist – in diesem Fall – sein Vater Albert Maria Schlaicher. Der Autor beschreibt hier sehr anschaulich eine spannende Beziehung, die sicherlich viele Söhne nachvollziehen können. Netter Krimi mit einem nicht allzu überraschenden Ende…

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

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