Gelesen: Fächergrün

Faechergruen

von Bernd Leix

Den Abend eines Feiertags im Juni erleben zwei alte reiche Brüder, die als Maurer und später als Immobilienbesitzer ihre Schäfchen ins Trockene gebracht haben, nicht mehr. Sie sterben – nach ihrem sonntäglichen Kontrollgang durch ihre 17 Mietshäuser in Karlsruhe – beim Genuss ihrer Flasche Sonntagswein. So wie in den letzten 40 Jahren haben sie den Tag auf Schusters Rappen durch Karlsruhe genossen – den Wein allerdings nicht mehr.

Das Team um Kommissar Oskar Lindt steht vor einem Rätsel. Erst, als sie die früheren Mitarbeiter der beiden Maurer genauer unter die Lupe nehmen und den Keller des Wohnhauses nochmal untersuchen (lassen), kommen sie der Lösung des Falls langsam näher. Dazu versuchen die Kriminalbeamten, die Presse zu instrumentarisieren, aber der Schuss geht nach hinten los.

Fazit: Ich kann nicht sagen warum, aber ich habe für “Fächergrün” ungewöhnlich lange gebraucht und kann mich auch nur noch stückbruchhaft an die Handlung erinnern. Das ist nicht unbedingt ein gutes Zeichen. Der Kommissar, der hier bereits seinen sechsten Fall löst, ist zwar irgendwie interessant, aber die meisten seiner Lösungswege sind nicht nachvollziehbar, außer man geht in den Wald und die Bäume flüstern einem die Lösung zu…

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