Gelesen: Frankfurter Messe

Frankfurter-messe

von Roman Kempf

Gemeinsam mit dem Mainschiffer Gottfried Wolter lässt Pater Abel, der Cellerarius des Benediktinerklosters Amorbach, einen Lastkahn bauen. Mit dem Schiff will er am Handel auf der Frankfurter Messe teilnehmen und den Wein des Klosters zu Geld machen. Doch die Sancta Maria wird bereits auf der Jungfernfahrt von einer maskierten Bande überfallen, die es nur auf den Kapitän Wolter abgesehen haben. Da er nicht auf deren Forderungen eingehen will, werfen sie ihn über Bord. Dabei verschwindet er im Main und wird später tot aufgefunden.

In Frankfurt begibt sich Abel zur Hauptwache, wo er auf die Hilfe der Wachen hofft. Im Trubel der Messetage findet er dort wenig Unterstützung. So macht er sich alleine auf die Suche nach den Tätern. Er findet die Spur der Maskenbande und recherchiert im Trubel des historischen Frankfurts. Gemeinsam mit Marie, der Tochter des befreundeten Miltenberger Kaufmanns Gutekunst, kann Pater Abel die Vorgänge rund um die Main-Schiffer aufdecken.

Fazit: Der dritte Krimi mit Pater Abel ist – wie die beiden vorher auch – ein leicht zu lesender, aber dennoch fesselnder Krimi. Auf manchen Seiten meint man, den Pferdemist auf den Frankfurter Straßen zu riechen oder den Eintopf zu schmecken. Ein guter Krimi mit einem – mehr oder minder – überraschenden Ende…

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