Gelesen: Zum Kuckuck

Zum-kuckuck

Von Ralf H. Dorweiler

Für Bäckermeister Amrein ist der Ofen endgültig aus. Mit seinem Fund beginnt eine Mordserie, die für Kommissar Schlageter gar keine ist. Lediglich Rainer Maria Schleicher und sein Vater Albert Maria sehen die Zusammenhänge und tippen auf Schlaichers Nachbarin. Als Schlaicher auf der Suche nach einer neuen Liebe auf dem Feldberg  glaubt, die Frau für’s Leben gefunden zu haben, überlebt er die Rückfahrt nur mit Müh’ und Not.

Tag für Tag gibt es mittlerweile neue Tote, die in keinem direkten Zusammenhang zu stehen scheinen, aber alle irgendwas mit der Nachbarin zu tun haben. Gemeinsam flüchten die beiden Schlaichers mit der verfeindeten Schwester der Nachbarin, der guten Seele der Nachbarin und Nachbarin Erwin Trefzer vor der merkwürdigen Nachbarin auf einen abgelegenen Hof – in der Hoffnung, sich für eine Nacht entspannt ins Bett liegen zu können. Dann geht’s aber erst richtig los und es kommt zu einem regelrechten Showdown im Wiesental…

Fazit: Der sechste Band zeigt, dass man nicht unbedingt aufhören muss, wenn’s am schönsten ist! Dorweiler hat es mit seinem neuen Krimi geschafft, nochmal eins drauf zu setzen. Ich habe mich zwar nach über einem Jahr gefragt, ob ich die Rahmenhandlung im letzten Band verpasst habe, weil Schlaichers Sohn Lars wieder bei seiner Mutter lebt, seine Freundin endgültig weg ist und und und. Nach den ersten Kapiteln ging’s aber wieder – und damit mit einer optimalen Mischung zwischen Krimi und Familiengeschichte.

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

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