In der Eberstadter Tropfsteinhöhle

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Im Laufe der letzten Million Jahre haben sich im Muschelkalk bei Eberstadt mehrere Tropfsteinhöhlen gebildet. Eine der Höhlen wurde bei Sprengarbeiten im benachbarten Steinbruch vor fast 40 Jahren entdeckt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

600 m gepflasterter Fußweg schlängeln sich durch den Berg und zeigen teilweise riesige und teilweise winzige Stalagmiten, Stalagtiten und Stalagnate in der unterschiedlichsten Ausprägungen.

Warum man dort allerdings nicht fotografieren darf, weiß ich nicht. Gründe gibt es sicherlich viele, aber erläutert werden sie leider nicht. Deshalb gibt es oben nur das verfremdete Schwarz-Weiß-Bild – in der Hoffnung, dass mir das iPhone-Foto keiner krumm nimmt. Zumal Nane und Jana seit Jahren auf allen Drucksachen der Tropfsteinhöhle abgebildet sind und der versprochene Grillabend für den Fotografier-Nachmittag noch nicht stattgefunden hat…

Das Fotografier-Verbot wäre auf jeden Fall ein Hinweis auf der Webseite www.tropfsteinhoehle.eu wert – zumindest habe ich keinen Hinweis gefunden. So mussten alle die eigens mitgebrachten Fotoapparate wieder wegstecken und unbenutzt durch die Höhle schleppen…

6 Antworten auf “In der Eberstadter Tropfsteinhöhle

  1. Soweit ich weiß, ist das Fotografier-Verbot aufgrund der Höhlentiere, da die dadurch irgendwie (frag mich nicht warum) gestört werden und ich glaube, dass sogar die Tropfsteine darunter leiden..

  2. Ich glaube eher, dass da wirtschaftliche Interessen dahinter stecken (Postkarten-Verkauf usw.)… Das geht auch in Ordnung. Ich muss da nicht unbedingt Fotos machen (und schon gar nicht mit Blitz), aber man könnte darauf schon auf der Webseite hinweisen – dann hätte ich mir das Mitschleppen der Kamera erspart… Das mit dem Stören von Flora und Fauna sehe ich eher relativ, denn dann müssten sie eigentlich das Licht in der Höhle ausmachen und dürften gar niemanden reinlassen.

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