Wenn sich irgendwann der leichte Nebel noch verflüchtigt, kann es ein richtig schöner Dezember-Morgen werden.
Einen guten Start in die Arbeitswoche!
29,17% der Buchener Bürger waren wählen und das sind nicht allzu viele – leider. Eigentlich hatte ich unserem alten und neuen Bürgermeister eine höhere Wahlbeteiligung gewünscht.
Ich finde, dass er seine Arbeit in den letzten acht Jahren gut gemacht hat. Es gibt sicherlich immer irgendwas, das man selbst anders gemacht hätte, aber im Großen und Ganzen hätte er ein besseres Wahlergebnis (90,19%) bzw. eine höhere Wahlbeteiligung (29,17%) verdient gehabt. Dafür, dass es keinen ernst zu nehmenden Gegenkandidaten gab, kann der Bürgermeister zum Glück nichts. Sicherlich wäre es mit einem weiteren Kandidaten spannender gewesen, aber auch so hätte man oder frau zeigen können, dass einem die Arbeit des Bürgermeisters etwas wert ist.
Darum meine Bitte: in acht Jahren (wieder) zur Wahl gehen…!
Vermutlich ist das einer der Gründe dafür, dass die meisten Grabsteine eben aus Stein sind.
Dem bisher dort ansässigen Unternehmen hat dieser Spruch allerdings nur wenig geholfen. Wer auf der Suche nach einer demnächst vollständig renovierten Lager- oder Produktionshalle mit Kranbahn in Walldürn ist, dem kann ich einen Kontakt zum Besitzer vermitteln…
Die neue Dauerausstellung über Joseph Martin Kraus privates und musikalisches Leben im Bezirksmuseum Buchen wird in den nächsten Minuten eröffnet und entführt die Besucher ins 18. Jahrhundert. In drei Räumen können die Besucher ab sofort von Buchen nach Stockholm und durch ganz Europa reisen – immer Joseph Martins Musik im Ohr und das Ohr an den Geschehnissen der damaligen Zeit zum Hören, Lesen, Anfassen und Musik machen.
Da von JMK außer Musik und 100en Briefen gar nicht so viel vorhanden ist, war es eine rechte Herausforderung, die Räumen zu füllen, aber ich darf sagen: es ist uns gelungen…
… kann der Winter kommen: der Schneeschieber steht an Ort und Stelle.
Und das Laub unseres Nachbar sowie das restliche Grüngut ist entsorgt, dank dreier Löcher hat die Zink-Wanne endlich einen bzw. drei Abflüsse, die Sandkästen sind abgedeckt, unser Irgendwas mit Zauncharakter hat jetzt ein(en) Namen(sschild) und ein Gesicht (mehr dazu in den nächsten Tagen), die Weihnachtsdeko ums Haus nimmt Formen an, die Terrassen-/Gartenmöbel sind eingemottet und beide Autos haben Winterreifen. Jetzt fehlt nur noch ein Mäntelcghn für die Rosenstöcke. Kann uns jemand Tannenreisig besorgen?
… anmutig liegt sie da, die Villa rustica aus fernen römischen Zeiten. Auf einem flachen Hügel zwischen Buchen und Hollerbach getaucht in kalte Wintersonne.
Die Hühner gackern, unruhig scharren die Pferde mit den Hufen. Der Sklave läutet die Essensglocke und aus allen Ecken kommen Menschen gelaufen, um sich im Haupthaus für einen harten Nachmittag auf dem Feld und in den Ställen zu stärken. Bei der Kälte dampft der Misthaufen, über den Limbacher Weg reitet im Galopp eine römische Centurie und lässt den Gutshof im wahrsten Sinne des Wortes links liegen.
… gibt’s im Stuttgarter Feuerwehr-Museum, dazu heute Vormittag jede Menge Ehrung und kalte Füße – trotz neu installierter Heizung.