Zutiefst katholisch

Zutiefst katholisch...

“Sie haben heute einen Feiertag? Ach ja, bei Ihnen ist es ja zutiefst katholisch…”, meinte einer meiner Kunden, mit dem ich vorhin telefoniert habe.

“Jawoll, so richtig mit Prozession und Blumenschmuck.” Er wollte es nicht glauben. Er wohnt und arbeitet im Taunus. Dort gibt es das wohl nicht. Aber genau dafür lieben wir unser Badisch christliches Hinterland und unser neues/altes Kennzeichen

Wer heute arbeiten oder ausschlafen musste und so die große Fronleichnamsprozession verpasst hat, dem sei der folgende akustische Beitrag (aufgenommen heute morgen in der Vorstadtstraße) empfohlen:

Gelesen: Im Sommer sterben

Im Sommer sterben von Michael Theurillat

von Michael Theurillat

Auf einem Golfplatz wird der Bankier Philipp Bettlach aus großer Distanz von einem Scharfschützen getötet. Kommissar Eschenbach übernimmt den Fall – mitten im heißesten Sommer seit Menschengedenken. Der Tote wurde mitten im Golfschwung von der tödlichen Kugel getroffen. Der Bruder des Ermordeten hilft auch nicht weiter. Feinde gibt es offensichtlich keine. Der Tote war überall beliebt und geschätzt.

Allerdings bemerkt Eschenbach, dass man ihm etwas verschweigt. Die junge Doris Hottiger, die er auf dem Golfplatz kennenlernt, war die Geliebte des Opfers und geübt im Umgang mit Schusswaffen. Sie könnte tatverdächtig sein. Als der Kommissar jedoch den schwarzen Fleck im Leben des Toten aufdeckt, wird so einiges klar…

Fazit: Ich muss gestehen, dass ich mich an diesen Krimi gar nicht mehr so genau erinnern kann. Ich habe ihn schon vor geraumer Zeit zu Ende gelesen. Aber das Buch hat mir nicht ganz so gut gefallen wie der Rütlischwur, weil die Personen etwas verworren angelegt sind. Deshalb nur zwei Sterne…

Bewertung: ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

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Eine Seefahrt die ist lustig…


… eine Seefahrt die ist schön.
Irgendwann im letzten Jahr hat der Opa den Bootsführerschein gemacht und ein Boot gekauft. Wir haben ihm bis heute Zeit zum Üben gegeben.
Jetzt kann man es ja mal riskieren und es klappt ganz gut. Sogar die Schleuse hat er ganz gut gemeistert und die behördlich genehmigte Anlegestelle am Main hat sich als Glücksgriff entpuppt.
Entschleunigung pur…

Textedit: beim Öffnen leeres Dokument

Textedit mit leerem Dokument öffnen

Der gemeine PC-Benutzer versteht es vermutlich nicht, aber am Mac ist das kostenlos mitgelieferte Programm Textedit beinahe unverzichtbar – zumindest für mich.

Textedit kann Word-Dateien (.doc und .docx) öffnen und speichern. Textedit kann alle möglichen Textcodierungen speichern und zwischen CR und LF unterscheiden. Textedit kann – gefühlt – 1000 mal schneller starten als Word. Textedit kann sämtliche Formatierungen aus Word-Dateien entfernen. Textedit ist einfach toll…

Und bis Mavericks konnte man Textedit mit einem Klick öffnen und sah sich mit einem leeren Dokument konfrontiert. Seit Mac OS X 10.9 (Mavericks) muss man erst noch links unten auf “Neues Dokument” klicken oder Apfel + N drücken. Und das nervt. Dauerhaft löst sich das Problem, in dem man im Terminal folgenden Befehl eingibt:

defaults write -g NSShowAppCentricOpenPanelInsteadOfUntitledFile -bool false

Zurücksetzen kann man’s mit:

defaults write -g NSShowAppCentricOpenPanelInsteadOfUntitledFile -bool true

Quelle

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #39

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #39

Pfingstmontag, 38° C im Schatten, auf dem Rückweg vom Tochtertaxi zu einer Freundin, irgendwo am Rande des Neckar-Odenwald-Kreises – oder war’s doch am Rand der Erdscheibe?

Der Ausgangsort gehört politisch zum “Eingangstor” des Neckar-Odenwald-Kreises und ist einer von nur fünf (oder sechs, wenn man ein Schloss mitzählt) Ort(steil)en im Landkreis, die auf das eher im allemanischen vorkommende Suffix “-ingen” enden.

Wer weiß, wo durch welche Orte ich auf dem Rückweg einen kleinen Umweg gemacht habe…?

P.S. Seit Montag weiß ich jetzt auch wieder, warum ich so selten die Dachstreben am Smart wegmache um ganz offen zu fahren: man kann das Dach einfach nicht mehr zu machen und die Klimaanlage ist nur noch für die Füße…

Auflösung: Bretzingen – Waldstetten. Gelöst von Jürgen Müller via Facebook.

Mittagspausenende im Knast

Mittagspausenende im Knast

Wer sich jetzt für die nächsten vier Wochen vor dem Fernseher gefangen sieht, dem wünsche ich viel Spaß beim Fußball-WM-Eröffnungsspiel-Schauen!

Wer die Spiele lieber im Freien genießt, findet beim ACR / Handyliga.de in der Carl-Benz-Straße in Buchen das passende Ambiente.

@ Katja: sorry, aber Fußball interessiert mich nicht wirklich, deshalb sind wir so früh wieder weg…
@ Bastian: denk bitte an die Markierung der Mayo-Tube… 😉

Next One

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Liebe Einkaufswagen-Zurückschieber, es bringt nichts, die gelben Aufkleber vom Griff zu kratzen! Mit sicherem Griff finde ich den nächsten kaputten Wagen und lass halt wieder einen neuen gelben Aufkleber draufkleben. Vielleicht hilft’s ja irgendwann…

Stern-Deutung

Anzeigen im Smart - gar nicht so einfach...

Eins vorneweg: der alte Smart hat praktisch nichts angezeigt. Der neue meldet alles Mögliche. Unter anderem auch, dass er in X Tagen “gepflegt” werden will. Aber von Anfang…

Vor nun mehr 11 Tagen hat der Smart gemeldet, dass er in “Pflege in 31 Tagen” will. Da das Auto geleast ist, wollte ich nichts falsch machen und habe versucht, im Smart-Center einen Termin auszumachen. Eigentlich hätte ich erwartet, dass er nach dem Kilometerstand o.ä. fragen, aber die erste Frage des Mechanikers war, ob der Smart einen oder zwei Schraubenschlüssel anzeigt.

Nachdem das geklärt und der Termin ausgemacht war, meldete sich die Dame vom Smart-Center nochmal, ob der Termin notwendig sei oder ob wir den Termin noch vier Wochen nach hinten verschieben könnten. Sie müsse den vorgezogenen Service-Termin (der erste soll nach 15.000 km oder einem Jahr gemacht werden) sonst Mercedes gegenüber begründen, weil die Wartungstermine ja im Leasing enthalten seien und weil der Smart erst am 23.07. zugelassen worden sei.

“Bis zu 90 Tage können Sie die Wartungsintervalle bedenkenlos überziehen”, meinte sie zu mir. Soviel zu deutscher Gründlichkeit…

Innenangriff

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… In Lucas Zimmer.
Mit Spachtel und Kleisterpinsel – heute Mittag. Mit Zange und Schleifgerät – jetzt. Und solange keiner die Feuerwehr ruft, weil’s aus dem Fenster rausraucht, ist alles okay.