Für Nostalgiker – System 7 für Apple Macintosh im Browser

Der Macintosh SE

Vermutlich haben die wenigsten von Euch System 7 (später MacOS 7) schon mal live gesehen – ich bin auch erst bei Version 8 eingestiegen…

Im Internet Archive gibt es neuerdings eine Macintosh-Bibliothek mit alten aber “benutzbaren” Mac-Programmen, die direkt im Browser gestartet werden können. Dort wartet auch eine Reihe von Spieleklassikern auf Spieler.

Vorsicht: der Vollbildmodus erschlägt einen mit riesigen Pixel-Klötzchen… 😉

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass System 7 das einzige Betriebssytem von Apple war, das andere Computer-Hersteller lizenzieren konnten. Nachdem Apple aber festgestellt hatte, dass der Lizenzverkauf nicht der richtige Weg war, wurde System 7 mit Version 7.6 in MacOS 7.6 umbenannt und mit Erscheinen von MacOS 8 (MacOS 7.6 mit leichten Änderungen) verloren die Lizenznehmer ihre Lizenzrechte am Apple-Betriebssystem und die Zeit der Mac-Clones war (von illegalen Ausnahmen abgesehen) vorbei.

Der Macintosh SE auf dem Bild steht übrigens in unserem Mac Museum. Wer noch mehr alte Apple-Rechner sehen will, kann gerne mal vorbeikommen und die Geräte live anschauen…

Entdeckt bei t3n.de

P.S. Wer archive.org nicht kennt: dort gibt es Snapshots von den meisten Internetseiten über die letzten Jahr(zehnt)e. Mind. einmal hat das Internet Archive einem unserer Kunden so schon den A**** gerettet…

Fossil verteilt Android Wear 2.0 – endlich

Fossil Q Marshal

Nachdem das Warten auf Android Wear 2.0 eigentlich schon letzten Monat ein Ende hätte haben sollen, hat’s doch bis heute gedauert bis meine Fossil Q Marshal (Partner-Link) das Update angezeigt hat.

Endlich kann man direkt über die Smartwatch Nachrichten beantworten und Apps aus dem Google PlayStore installieren – auch wenn man ein iPhone nutzt. Bisher war es nur möglich über ein Android-Handy Apps zu installieren. Gefühlt reagiert die Uhr jetzt auch schneller auf Armbewegungen. Was den Energieverbrauch angeht, müssen wir wohl noch ein wenig warten…

Die restlichen Änderungen scheinen auf den ersten Blick sinnvoll bis sehr sinnvoll zu sein. Warum ich nach dem Update allerdings mit der gleichen Touch-Geste jetzt die Zifferblatt-Auswahl aufrufe wo ich mit der alten Version ins Hauptmenü kam, erklärt sich mir noch nicht ganz, aber okay. Man wird sich auch daran gewöhnen…

Verblüffende Fakten über Pflaster

Vermutlich hat jeder schon mal ein Pflaster gebraucht oder zumindest benutzt. 

In den letzten Tagen sind mir aber einige verblüffende Fakten bei Pflastern aufgefallen, die ich Euch nicht vorenthalten wollte:

1. Pflaster lösen sich unter Wasser gerne ab. Hände waschen fällt schwer. (Nachtrag) Geschirr von Hand spülen ist auch eher ungeschickt.

2. In so einem roten Sanitäter-Rucksack gibt es ganz schön viele Fächer in denen sich Pflaster verstecken können.

3. Es gibt Pflaster, mit denen man kapazitive Smartphone-Touchscreens bedienen kann

4. und welche mit denen das nicht funktioniert.

5. Wenn Kinder Kinder-Pflaster auf Teddybären kleben, sieht das zwar lustig aus, bringt aber nichts.

6. Kinderpflaster kleben auch nicht unbedingt schlechter als normale Pflaster.

7. Der Kleber lässt sich auch nach dem Duschen nur mit viel Geduld entfernen.

8. Bei manchen reicht es für eine Verletzung, wenn sie sich nur am (Holz-)Kopf kratzen.

9. Auch kleine Schnitte an Papier können sehr schmerzhaft sein. Tiefere noch schmerzhafter.

10. Fingerabdruck-Sensoren wie z. B. TouchID funktionieren nicht. Auch nicht wenn man den bepflasterten Daumen 30 Sekunden lang auf den Homebutton drückt und sich immer noch wundert, warum sich iPhone nicht entsperrt…

Danke, Katja…!

iPhone 7

Wie seit der Bestellung des iPhone 3, hat es auch dieses Mal wieder geklappt, das neue iPhone am Erstverkaufstag in den Händen zu halten.

Bei den ersten zwei Mal saßen wir – lauter bekannte Gesichter – zu fünft oder sechs in Katjas kleinem Büro und warteten bei schlechtem Automaten-Kaffee (oder so) auf die Kartenfreischaltung. Seit den letzten iPhones wird das Gerät ja direkt nach Hause geliefert und die netten Zusammenkünfte alle zwei Jahre sind passé.

Dennoch vielen Dank, Katja, für die unkomplizierte Vorbestellung (Hallo Katja, mach mal’…!) und dass es mit der heutigen Lieferung geklappt hat. In zwei Jahren – wenn der aktuelle Vertrag ausläuft – gerne wieder…

Jetzt muss ich aber erst mal das Gerät noch fertig auspacken! 😉

Naja, Apple…

Die Musik-App unter iOS10 und iTunes 12.5.1

Das geht besser!

Die Musik-App unter iOS 10 aufzuräumen, macht sicherlich Sinn, aber muss man dann gleich eine Version für Blinde daraus machen? Und warum hat iTunes 12.5.1 seit dem Update Probleme, sich mit meiner iCloud-Musikmediathek zu verbinden und immer und immer wieder diese Fehlermeldung anzuzeigen?

P.S. vielleicht die Musik-App auf dem iPhone 7 aber auch ganz anders aus und vielleicht liegt’s ja nur an den aktuell überlasteten Apple-Servern… 😉

Update 0:37 Uhr: Das iCloud-Problem hatte wohl nicht nur ich, aber jetzt scheint es wieder zu funktionieren…

Mehr Ordnung im macOS-Dock durch Abstände

Mein Dock vorher (unten) und nachher

Ordnung ist das halbe Leben und wer ab und zu mal sein Dock unter macOS (früher OS X – ganz früher auch Mac OS X) aufräumt und durch Trenner ein wenig sortiert hat mehr vom Leben…

Ich hatte unter Mac OS X 10.4 mal eine Software, mit der man Trennbalken in das Dock einfügen konnte. Die Software hatte aber mehr Probleme als Nutzen verursacht und so hatte sie bei mir nur ein ganz kurzes Leben. Gestern von einer netten Möglichkeit gelesen, mit der man über das Terminal Trenner einfügen kann.

So lassen sich zusammen gehörige Programme gruppieren und schneller finden. Netter Nebeneffekt: man räumt auch sein Dock ein wenig auf…

Dazu muss man nur den folgenden Befehl im Terminal eingeben und Return drücken:

defaults write com.apple.dock persistent-apps -array-add '{"tile-type"="spacer-tile";}'

Diesen Befehl kann man so oft wiederholen wie man Trenner benötigt. Damit die Trenner erscheinen muss, allerdings das Dock neu gestartet werden. Das erreicht man mit diesem Terminal-Befehl:

killall Dock

Die Trenner kann man dann einfach im Dock hin und her schieben.

Und wer sie wieder los werden will, entfernt sie einfach wie jedes andere Programmsymbol auch…

Quelle: MacTechNews.de

Wer nicht weiß, wo er das Terminal findet, sollte vielleicht besser die Finger davon lassen oder mal im Ordner “Programme/Dienstprogramme” nachschauen oder im Finder einfach CMD + SHIFT + U drücken oder doch die Finger davon lassen…

An die “normalen” Programme kommt man übrigens mit CMD + SHIFT + A.

P.S. ja, ich weiß, dass die heute aktuelle Version 10.11. “El Capitan” noch “OS X” heißt, aber mit der nächsten Version “Sierra” wird Apple den Namen in “macOS” ändern. Ob das wichtig ist? Im Mac-Universum für manche schon…

It’s Magic – 2

Magic Trackpad 2

Oh doch, es macht einen (oder zwei) Unterschied(e), ob man die erste oder zweite Ausgabe benutzt.

Das neue Magic Trackpad 2 hat jetzt endlich einen integrierten Akku, der über einen Lightning-Anschluss zu laden ist und man muss nicht (gefühlt) andauernd in die Schublade greifen und nach neuen Mignon-Batterien fischen. Und wenn man es gerade nicht laden muss (und laut Beschreibung muss man es nur alle vier Wochen für ein paar Stunden laden), kann man das gleiche Kabel zum Laden/Synchronisieren des iPhones verwenden.

Weil das Trackpad jetzt einen glatten Boden hat und nicht mehr nur auf zwei Gummifüßchen und der vorderen Kante sitzt, liegt es wesentlich satter auf dem Tisch und verrutscht nicht mehr so leicht. Und das Beste: man muss es auf einer weißen Tischplatte beinahe suchen, so flach und dezent liegt es vor einem mit seiner matt-weißen Oberfläche…

Und der Mac (Voraussetzung Mac OS X 10.11, El Capitan) hat das Trackpad ohne weiteres Zutun erkannt und sich mit ihm verbunden. Ob mir das Angst macht? Nur ein bisschen.

Allerdings muss mir noch einer erklären, warum das Magic Trackpad 2 (Link zum Apple-Store) so teuer sein muss und warum man die neue Maus zum Laden auf die Seite legen muss… 😉

Wenn ein Berg leise Servus sagt…

Das Festplattendienstprogramm unter Mac OS X 10.11 "El Capitan"

Servus sagte Apple zu seinem altbekannten und liebgewonnen Festplattendienstprogramm. Mit dem Update auf Mac OS X 10.11 “El Capitan” verlieren Mac-User endgültig die Funktion “Zugriffsrechte reparieren”.

Ich bin mir – wie viele andere – nicht sicher, wie wichtig dieser Schritt vor jedem großen System-Update wirklich war, aber wenn man die Zugriffsrechte vor dem Update repariert hatte, war man sich seiner Sache irgendwie sicher als wenn man es mal vergessen hatte…

Mac OS X macht das ab Version 10.11 wohl von alleine. Somit bleibt mir nur noch Bye Bye zu sagen und zu hoffen, dass es der Kapitän tatsächlich richtet. 😉

Aber ansonsten bin ich schon nach wenigen Minuten Nutzung sehr zufrieden. Rein subjektiv betrachtet, geht vieles noch schneller von der Hand als es mit 10.10 “Yosemite” der Fall war. Mal sehen, wann die ersten Problemchen auftauchen.

WhatsApp mit iPhone am Mac oder PC nutzen

WhatsApp Web App

Irgendwie nervt WhatsApp manchmal schon ein wenig…

Zumal da es bisher nicht möglich war, über das iPhone am Mac/PC Nachrichten zu lesen und zu schreiben. Dank der Web-App funktioniert das seit einigen Tagen echt gut.

Einfach die Web-App im Browser aufrufen und in der iPhone-App unter Einstellungen “WhatsApp Web” aufrufen und den angezeigten QR-Code scannen. Schon kann man bequem auf der normalen Tastatur Nachrichten schreiben – und ich kann das wesentlich schneller als mit der Tastatur auf dem iPhone. Man muss die Anmeldeprozedur nicht mal jedes Mal wiederholen. Wenn man will, kann man die Koppelung speichern und beim nächsten Aufruf der Web-App ist man sofort wieder verbunden – egal wo das Handy liegt (solange es Empfang hat)…

Über Datenschutz und Facebook denken wir an der Stelle aber besser nicht nach. 😉