Sind das 15 Minuten, liebe Telekom?

15 Minuten bei der Telekom

Zuerst: “Die geschätzte Wartezeit beträgt ca. 15 Minuten”.

Seitdem: Gedudel und alle 30 Sekunden “Zur Zeit sind alle Kundenberater im Gespräch, bitte warten Sie…”

Jetzt: hätte ich beinahe aufgelegt.

Just in dem Moment als ich den Auslöser am iPhone gedrückt habe, nimmt tatsächlich einer ab und will alles Mögliche von mir wissen (komplette Adresse, Geburtsdatum, Kundennummer, etc.). Muss das sein? Die Tante in der Warteschleife wusste doch schon, dass es um den Anschluss geht, von dem aus ich anrufe. Was soll da noch passieren? Oder ist die Telekom nicht in der Lage, die tatsächliche Rufnummer zu ermitteln? Immerhin hat der von mir geforderte DSL-Line-Reset bewirkt, dass unser DSL-Anschluss zu Hause wieder funktioniert. Mal sehen wie lange…

Das beste war allerdings, dass ich dann nochmal 28 Minuten (nach angekündigten 10) warten musste, um zu erfahren, dass der neue DSL-Anschluss meines Vaters noch nicht freigegeben wurde und er noch anderthalb Wochen warten muss, bis die Telekom den Knopf für die Portfreigabe drückt.

Aller guten Dinge sind drei: Seit fast 12 Monaten haben wir im Büro täglich Verbindungsabbrüche. Nach einigen Telefonaten über’s Wochenende hat sich vorhin wieder ein anderer Techniker gemeldet und er meinte, er legt uns jetzt mal auf einen anderen Port. Jetzt bin ich nur mal gespannt, ob der Portwechsel fruchtet oder ob wir morgen früh und morgen nachmittag wieder für 20 Minuten ohne DSL-Verbindung sind…

Jetzt reicht’s für heute mit telekomischen Problemen – man darf gespannt sein auf morgen!

Frisch verliebt – in ein über 50 Jahre altes Regal-System

Vitsoe Regalsystem 606

Dass Dieter Rams einer der führenden Produkt-/Industriedesigner ist, wissen wir spätestens seit Jonathan Ive “zugegeben” hat, dass er sich beim Design der aktuellen Produkte von den Arbeiten von Dieter Rams inspirieren ließ.

Interessanter finde ich allerdings sein (Rams’) Regalsystem, das er 1960 für Vitsœ entworfen hat und das heute noch so verkauft wird, und seine 10 Thesen für gutes Design, die heute noch genauso gültig sind wie in den 1970ern.

Bildgrundlage: withassociates

Luca sammelt Spenden…

Lucas Weihnachtskarten
… und “verkauft” ihre heute Nachmittag selbst gebastelten Weihnachtskarten – mit farblich passenden Einlegern und teilweise sogar mit Fotohaltern. Die großen Karten kosten 2 €, die mittleren 1 € und die kleinen 30 Cent. Das gesammelte Geld will sie dann am St.-Martins-Umzug für Leukämie-kranke Kinder bzw. eine Einrichtung in Würzburg spenden.
Wer noch nicht alle Weihnachtskarten besorgt hat, darf gerne bei Luca einkaufen…

Süßes oder Saures? Fleisch!

Hallo Wien

Wer will sich schon bei der Kälte in hässlichen Kostümen auf der Straße herumtreiben, alte Süßigkeiten abgreifen und “Hallo Wien” rufen?

Nach heute Abend brauchen unsere Kinder das vermutlich auch im nächsten Jahr nicht – hoffentlich. Das Nette daran war, dass sich keiner traut, nach Süßem oder Saurem zu fragen, wenn man vor der Tür sitzt und direkt angesprochen werden muss.

U(h)rzeitkrebse

Urzeitkrebse

… sind wieder keine gewachsen…

Nachdem mir YPS früher schon gefallen hat und schon in Kinderjahren die Urzeitkrebse nicht gewachsen sind, musste ich die neue Ausgabe von YPS unbedingt haben und es nochmal probieren. Leider hat es auch dieses Mal wieder nicht geklappt. Ich scheine – trotz Anleitung – irgendwas falsch zu machen.

Mal sehen, was das “Magazin für große Jungs” in der nächsten Ausgabe (vermutlich im März 2013) bringt. Nachdem die “Erstausgabe” wohl vollständig verkauft wurde, dürfte einer zweiten Ausgabe nichts im Weg stehen. Wer meines ausleihen will, darf sich gerne melden…

Damit der Titel dieses Eintrags auch Sinn macht, hier noch der Hinweis auf die bevorstehende Uhrzeit-Umstellung heute Nacht…!

MINI-Testfahrt oben ohne…

MINI-Testfahrt

Anfang dieses Jahres hatte ich mal kurz darüber nachgedacht, meinen Smart gegen ein anderes Auto zu tauschen. In dem Zug habe ich auch verschiedene Autohäuser aufgesucht, um mal einen MINI oder einen A1 Probe fahren zu können. Gut neun Monate später stand am gestern morgen plötzlich der Verkäufer des örtlichen BMW-/Mini-Händlers bei mir im Büro und bot mir einen MINI Cooper S Cabrio (mein Wunschmodell) zur Probefahrt an.

Da ich gestern Nachmittag noch zwei Termine in zwei Heilbronner Ortsteilen hatte, kam mir das Ganze sehr gelegen. Also nichts wie zum Autohaus und das Auto abholen. Nach der gelungenen Bluetooth-Koppelung mit dem iPhone 5 und einer kurzen Einführung in die Bedienung des elektrischen Daches, konnte es bei schönstem Wetter los gehen.

Das Positive vorne weg: der MINI mit den 174 PS geht ab wie Schmidts Katze, am Ortsschild Heidersbach mal kurz auf’s Gas getippt, legt der Mini los und ist nach kürzester Zeit weit über der erlaubten Höchstgeschwindigkeit. Allerdings sollte man beim Beschleunigen das Lenkrad gut festhalten und keine unvorsichtigen Lenkbewegungen machen.

Mit dem voll-elektrischen Dach hat man keine Arbeit. Man muss einfach nur den Knopf an der Querverbindung der beiden A-Säulen betätigen und der MINI macht den Rest, fährt die Fenster im richtigen Moment runter, zieht das Dach nach hinten, nimmt die Führungsschienen weg und fixiert das Dach hinten. Fahren ohne bzw. mit herunter geklapptem Windschott macht ab 120 km/h keinen Spaß mehr…

Im direkten Vergleich muss ich sagen, dass der Smart dem Go-Kart-Fahren wesentlich näher ist als der MINI, auch wenn BMW den MINI gerne in dieser Nische platzieren möchte. Continue Reading