Wenn Euch jemand (auch ein Mechaniker/KFZ-Meister) erzählt, man könne das LED-Tagfahrlicht am alten Smart-Modell in gut einer halben Stunde tauschen und man könne locker darauf warten, glaubt ihm nicht…!
Nachdem letzten Freitag der Termin in der Werkstatt geplatzt war, da das vorab bestellte Ersatzteil doch nicht in der Lieferung dabei war, bin ich heute nochmal hin und hatte auch eine lesenswerte Zeitschrift dabei. Die Rezeptionsdame übernimmt das Auto und kommt nach gut 45 Minuten wieder um mir zu erklären, dass es leider doch etwas länger dauere. Die angenommenen 30 Minuten reichen einfach nicht. Okay. Wie lange dauert’s noch? Das konnte sie mir nicht sagen, das Ersatzteil sei nicht etwa ein Bauteil, das man nur austauschen müsse. Sondern man müsse die fünf Einzel-LEDs an dem alten Plastikrahmen montieren und auch das Steuergerät müsse getauscht werden und dazu müsse wohl der komplette Vorderbau abgenommen werden.
Also habe ich ihr mitgeteilt, dass ich um 12 wieder in Buchen sein müsse, weil mir sonst die Kindergärtnerinnen Erzieherinnen den Kopf abreißen würden wenn ich unseren Kleinsten zu spät aus dem Kindergarten hole. Sie gäbe mir ein Auto, falls mein Fahrzeug bis 11.45 Uhr nicht wieder fahrbereit wäre. Gesagt getan. Es wurde 11.40 Uhr – ich hab‘ dann gezwungermaßen noch den Stern durchgeblättert , mir das LED-Massaker in der Werkstatt angeschaut und bin dann in einen neuen Smart ForFour gestiegen. Den ForTwo auf dem Hof durfte sie mir nicht geben, weil das tatsächlich ein Neuwagen sei.