Gelesen: Föhnlage

Föhnlage von Jörg Maurer

von Jörg Maurer

Es hätte ein netter Abend werden sollen. Ein im idyllischen Aplenkurort bekannter Triathlet macht sich rennend auf den Weg ins Konzert. Dort will er seine neue Freundin treffen. Aber daraus wird nichts: ein Mann stürzt von der Saalempore ins Publikum und ist tot. Unser Triathlet, auf den er drauf fällt und von den Helfern anfangs gar nicht entdeckt wird, ebenfalls.

Kommissar Jennerwein nimmt seine Ermittlungen auf und muss sich mit widersprüchlichen Zeugenaussagen, einem Flüchtenden im Trachtenjanker und den Spekulationen der Einheimischen herumschlagen. Was aber die beiden Bestattungsunternehmer und ein Haufen Daten-Müll auf einem USB-Stick mit der ganzen Sache zu tun haben, wird ihm erst spät klar.

Fazit: Ein relativ umständlich zu lesender Krimi. Die Wortwahl fällt den meisten anderen Krimiautoren leichter und die Satzstellung ist nicht ganz so kompliziert. Die Handlung aber spannend und interessant.

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ 1/2 (von 5 möglichen)

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Aufrührer im Odenwald

Aufrührer im Odenwald

Während unsere drei Damen den ganzen Tag (und gestern) Sterne singen (warum macht man das eigentlich nicht im Dunkeln, da könnte man die Sterne viel besser sehen?), machen wir’s uns gemütlich.

Zum Mittag gab es Nudeln mit Soße und er kann schon ganz wunderbar die Nudeln rühren. Man muss zwar ungefähr tausend Mal „Pass auf! Das ist heiß!“ sagen, aber mit dem Rühren klappt’s echt gut…

Andere (augenscheinlich frustierte) Aufrührerinnen hat es vom Odenwald in die Hauptstadt verschlagen. Eine davon war jetzt der Meinung, dass sie sich über den Odenwald in der FAZ auskotzen besonders negativ auslassen darf. Schade eigentlich, dass die Autorin wohl nie bemerkt hat, dass sie nur 25 bzw. 35 km von den Metropolen Mannheim bzw. Heidelberg (beides sicherlich hilfreich in Sachen Drogenbeschaffung) entfernt wohnt. Vielleicht hätte ihr das geholfen, den Weltschmerz, den sie auf ihrer Schulter zu tragen scheint, zu verkraften. Ich habe aber die Hoffnung noch nicht aufgegeben und gehe davon aus, dass sie nur eine kleine Satire schreiben wollte…?

Danke an Friederike für ihren frühmorgendlichen Kommentar dazu. Beides (der Artikel und der Kommentar) haben mich in meinem Entschluss bestätigt, dass ich die FAZ wohl nie abonieren werde und ich mit unseren beiden lokalen Blättchen auskommen muss…

Gelesen: Rütlischwur

Rütli-Schwur von Michael Theurillat

von Michael Theurillat

Kommissar Eschenbach weilt mit seiner Frau in Kanada, währenddessen wird in Zürich seine Abteilung von seinem neuen Chef komplett umstrukturiert. Als er davon erfährt, reist er so schnell es geht zurück in die Schweiz – und kündigt. Jakob Banz, der Vorsitzende einer großen Bank hatte ihm in Kanada einen neuen Job angeboten: einer der Mitarbeiter der Bank sei spurlos verschwunden und Eschenbach soll herausfinden, was passiert ist.

Kurz nachdem er seine neue Stelle bei der Bank angetreten hat, wird Banz ermordet. Banz‘ neue, junge Assistentin Judith gerät in Verdacht. Doch Kommissar Eschenbach kann nicht glauben, dass sie die Mörderin ist. Er macht sich auf die Suche nach dem wahren Täter – und taucht in das Schattenreich der internationalen Finanzwelt ein.

Fazit: Mein erster Eschenbach-Krimi hat mich zu Anfang fasziniert. Zwischendurch zieht er sich etwas und man verliert bei all den Namen kurzzeitig den Überblick, wer wem was gesagt hat, aber zum Ende hin wird der Krimi nochmal richtig spannend…

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

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„Du kannst ohne Schuhe nicht raus…!“

Ohne nasse Socken

„Dann zieh ich halt die an, die da gerade rum stehen…“

Und so hat er sich mit meinen Birkenstock, die neben der Tür standen, wieder mal geschickt aus der Affaire gezogen, zwar falsch herum aber tatsächlich ohne nasse Socken.

Dumm darf man sein, man muss sich nur zu helfen wissen…

Buchhalterische Geschichte(n)

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Jeder der weiß, was für grüne Zettel das im Hintergrund sind, weiß dass 2013 für mich jetzt auch buchhalterisch Geschichte ist.
Und jeder der weiß, wie gerne ich aus grünen Zetteln weiße zaubere, weiß auch, wie lange das gedauert hat und wie erleichtert ich jetzt bin…

Murmelbahn: 7h+

Die Murmelbahn im Ganzen

Auf der Packung für die Murmelbahn „mittlerer Größe“ steht: Aufbauzeit 7h+ – und der Hersteller hat recht.

Das Ding habe ich mir vor einigen Woche selbst zum Geburtstag geschenkt und heute wollte ich die Bahn zusammen mit Luca aufbauen. Continue Reading

Sag’s mit dem Götz

Der Gruß

Johann Wolfgang von Goethe zitierte Götz von Berlichingen in seinem gleichnamigen Drama im dritten Akt mit „Vor Ihro Kayserliche Majestät hab ich, wie immer, schuldigen Respect. Er aber, sags ihm, er kann mich im Arsch lecken.“

Auch in der Nähe der Stelle wo er zum Hauptmann des Odenwälder Haufens ernannt wurde, kann man sich mit diesem Satz grüßen lassen – an für mich völlig unvermuteter Stelle. Wer weiß wo…?

Frühkindliche Höhlenmalereien

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Mal wieder und überall.
Ich befürchte, dass jedes Kind diese Phase irgendwann durchmacht bevor es kapiert, dass man nur auf Papier (o.ä.) malen darf – außer man heißt Botticelli oder Perugino und darf die Wände der sixtinischen Kapelle beschmieren.
Zum Glück habe ich mich noch nicht Nanes Wunsch gebeugt und die Wände farbig gestrichen. So können wir dem Problem nachher mit einem Pinsel und ein wenig weißer Farbe zu Leibe rücken…

Zwischen den Jahren

Zwischen den Jahren

… ist ein wenig Pause angesagt.

Auch wenn die Arbeit schon wieder hinter den Stapeln mit unerledigten Aufgaben herlinst und sich alle Mühe gibt, nicht auf sich aufmerksam zu machen, ist sie doch in kleinen Teilen (vier Fachböden für den Schrank unseres Kleinsten und die Umzüge mehrerer Online-Shops auf unseren Server) allgegenwärtig.

In diesem Sinne wünschen wir Euch, dass es gelingt ein wenig von Weihnachten ins neue Jahr hineinzutragen!