Eigentlich wollte ich heute von unserem Besuch in der Modellbahnwelt Odenwald in Fürth am Tag der deutschen Einheit berichten (unser Kleinster war absolut begeistert von den vielen Lokomotiven und “Turnelln”).
Allerdings war unsere Rückfahrt aufgrund eines Unfalls im Mossautal und wegen der Sperrung der B47 Richtung Amorbach von Fahrten auf einigen Gemeindeverbindungsstraßen geprägt. “Lost in Odin’s forest” könnte man sagen.
Seit Montag weiß ich jetzt, dass Erbach, Dorf-Erbach und Erbuch direkt neben einander liegen und dass nicht nur Mainbullau sondern auch Bullau eine Sackgasse ist. Außerdem haben wir festgestellt, dass wir im Rahmen der letzten 26 Spiele ohne Grenzen über Grenzen verdammt oft in den hessischen Tälern und somit auf diesen Straßen unterwegs waren, aber nie Probleme hatten, wieder zurück zu kommen.
Das obige Bild entstammt einer Gemeindeverbindungsstraße im hessischen Odenwald deren beide nächstliegenden Ortschaften bzw. deren Ortsnamen sich nur durch einen einzigen Buchstaben unterscheiden.
Ach ja, die Modellbahnwelt Odenwald:
So unglaublich klein und doch riesig (nach eigenen Angaben 2300 qm), dass man sich ständig fragt, wo man nur die Zeit dafür hernimmt, das alles aufzubauen? Auch wenn ich nicht beurteilen kann, ob die dargestellten Szenarien im Ruhrgebiet, in Österreich, der Schweiz, den USA, usw. tatsächlich originalgetreu nachgebaut sind, es beeindruckt auf jeden Fall und ist einen Besuch wert. Und wenn man es gesehen hat, findet man auch den Eintrittspreis völlig gerechtfertigt.
P.S.: Übrigens kann man “Zebra-Kuchen” nicht zwangsläufig am Zebra-Muster erkennen. Hätte auch Käsekuchen mit ein wenig Kakao sein können… 😉