Zurückgeblickt: drei Jahre Smart fahren…

Smart-tacho

84.000 km zeigt der Tacho meines kleinen schwarzen Smarts mit Faltdach und nähert sich – langsam aber sicher – der 100.000er Marke. Nach der durchschnittlichen Fahrleistung der letzten drei Jahre benötigen wir noch zwei Jahre bis ich weiß, ob der Smart auch die “1” anzeigt oder einfach wieder bei “0” anfängt.

Ich glaube, dass Smart fahren reine Einstellungssache ist. Der “Elefanten-Rollschuh” wie in der eine oder andere nennt ist nun mal nicht jedermanns/-fraus Sache. Die Fränkischen Nachrichten hat letzte Woche kräftig auf den Putz gehauen und behauptet, Smart und Opel stünden gemeinsam auf einer Stufe mit dem Statussymbol einer Waschmaschine – nicht schlecht, schwört doch manche Hausfrau auf die gute Miele!

Wie gesagt, Smart fahren muss man wollen und nicht müssen. Der kleine Zweisitzer ist das optimale Gefährt für mich plus eines unserer Kinder. Nane ist zwar noch nie selber gefahren, aber unseren Hochzeitstagsausflug und auch andere Fahrten – ohne Kinder – haben wir mit dem Smart gemacht.

Zum Parken: Perfekt – vorallem für jemanden, der nur ungern seitwärts einparkt ist der Smart optimal. Damit kommt man auch in die kleinste Parklücke – manche Lücke reicht auch für zwei

Zum Einkaufen: Sechs Sprudel- oder Bierkisten und jede Menge Kleinzeug sind für den Smart kein Problem. Wer unbedingt noch mehr einladen muss, legt den Beifahrersitz um und kann nochmal erheblich mehr einpacken oder auch einen Hänger dran hängen

Zum Fahren: Smart fahren ist wie Go-Kart-Fahren, man sitzt extrem tief, obwohl der Smart höher ist als die meisten anderen normalen PKW und das Fahrwerk – sofern man das so nennen kann – ist ziemlich hart. Die 65 PS sind für ein Auto, das nicht mal eine Tonne wiegt, eigentlich ausreichend. 140 km/h sind damit drin und offen möchte man auch gar nicht schneller fahren. Fahren bei Regen auf der Autobahn und fahren im Winter mit dem Smart sind zwei Sachen für sich, aber mit ein wenig “Zehenspitzengefühl” und guten Winterreifen ist auch das kein Problem.

Zum Tanken: da ist der Smart wirklich smart. Zwischen 3,5 und 5 Liter Super reichen aus, um den Smart einigermaßen sportlich zu bewegen und auch Spaß mit dem Smart zu haben.

Fazit: Falls ich mir nochmal einen Smart leisten darf, soll’s ein Brabus-Modell mit 102 PS werden…

3 Antworten auf “Zurückgeblickt: drei Jahre Smart fahren…

  1. So viel älter ist Dein Golf gar nicht. Der Smart ist jetzt auch schon 8… Die Frage mit den Bildern verstehe ich nicht ganz: was meist Du mit “verzogen”…?

  2. Du hast Recht. Das zweite Bild sieht wirklich ein bisschen komisch aus. Es ist wohl in der Höhe gestreckt. Eventuell löschst Du das Bild nochmal aus der Galerie und lädst es nochmal hoch – eine andere Lösung fällt mir jetzt auch nicht ein…

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