Begleitetes Malen

Begleitetes Malen

Gemeinsam mit Kindern aus dem Kinder- und Jugenddorf Klinge und teilweise an Demenz erkrankten Bewohnern des Helmuth-Galda-Hauses in Buchen entstehen unter Nanes Anleitung in wöchentlichen Sitzung außergewöhnliche Gemälde, die mit unter das Innere des Künstlers nach außen kehren.

Die TeilnehmerInnen malen unter Anleitung aber ohne jegliche Vorgaben das was sie gerade bewegt, woran sie denken, wozu sie Lust haben auf große, weiße Plakate und tragen Farbe nach Lust und Laune auf. So entstehen eigenwillige und interessante Gemälde. Oft weiß man zu Beginn noch nicht genau, was auf dem Bild nachher zu sehen sein wird. “Manchmal wird aus einer Schlange später ein Feuerwehrauto…”.

Die “kleine Ausstellung” der Bilder, die nach der Methode von Bettina Egger entstanden sind, kann noch bis zum kommenden Wochenende im Nebenraum der St. Bernhard Kirche in der Klinge besichtigt werden.

20 Jahre – geschafft…

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20 Jahre beim gleichen Arbeitgeber sind ein Festessen wert…
Nach einer den Erzählungen nach zu Tränen rührenden Laudatio während des Festakts zur Eröffnung des diesjährigen Klingefests gab es vorhin für alle Geehrten und ihre BegleiterInnen ein festliches 4-Gänge-Menü vom Feinsten. Dem einen oder anderen – z.B. meinem Gegenüber – hätte ein Steak aber wohl besser geschmeckt.

Endlich Eigentümer

Sandkasten mit Dach

Seit heute sind wir endlich doppelt Haus-Eigentümer. Das halbmobile Haus im Bild war eine Sache von gerade mal anderthalb Stunden, das andere hat fast acht einhalb Jahre gedauert…

Erlkönig auf der Flucht

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Es ist ihm aber nur durch’s Abbiegen zur Teststrecke gelungen. Wer kann mir sagen, was das für ein Auto ist/wird? Ich hätte auf Grund der Rücklichter auf einen Mercedes in Q3-Größe getippt, kann’s aber beim besten Willen nicht sagen. Auf den Rückweg kam mir noch anderer entgegen, der war noch schlimmer verkleidet…

Gelesen: Buchen im Dritten Reich

"Buchen im dritten Reich" von Günther Ebersold

von Dr. Günther Ebersold

“Eine kleine Stadt unter dem Hakenkreuz” lautet der Untertitel des Buchs, das Dr. Günther Ebersold und der Verein Bezirksmuseum vor einigen Wochen veröffentlicht haben und dessen Erstauflage bereits am Veröffentlichungstag fast vergriffen war. Ebersold hat mit diesem Buch die Vorkommnisse im dritten Reich in Buchen beleuchtet und genau 80 Jahre nach der Machtergreifung Hitlers die Vergangenheit noch einmal bewusst gemacht, Antworten gefunden und gezeigt, dass passiver Widerstand im Kleinen helfen kann.

“Buchen war kein weißer Fleck auf der Landkarte des Nationalsozialismus”, machte der Autor bei der Buchvorstellung am 30.01. im Bezirksmuseum deutlich. Das Buch geht in über 160 Seiten auf die einzelnen Geschehnisse und die Wechselwirkung zwischen katholischer Kirche und den Machthabern ein und setzt sie in Bezug zum großen Ganzen. Festzustellen bleibt aber, dass Buchen und der damalige Landkreis Buchen nur winzig kleine Rolle im großen Räderwerk der Nazis gespielt hat – auch wenn die lokalen NS-Schergen gerne mit den großen Hunden pinkeln gehen wollten und doch das Bein nicht heben konnten…

Fazit: Mich hat das Dritte Reich und die Frage, wie Hitler es geschafft hat, ein ganzes Volk so zu manipulieren schon immer – im negativen Sinne – fasziniert. “Die Welle” hat mir vor Augen geführt, dass so etwas auch in einer aufgeklärteren Welt wieder möglich wäre und dass niemand wirklich davor gefeit sein kann. Ebersold hat mit “Buchen im dritten Reich” ein spannendes, aber auch mit Zahlen gespicktes Buch über Buchen geschrieben und gezeigt, dass der passive Widerstand einer vom Katholizismus geprägten Stadt es den Machthabern zumindest nicht einfacher gemacht hat, aber auch dass so mancher seinen Nutzen aus der Geschichte gezogen hat. Jetzt hätte ich mir nur noch gewünscht, dass Ebersold seinen Geschichtsunterricht am Gymnasium auch so interessant gestaltet hätte wie das Buch, das er geschrieben hat.

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

Bei der Buchhandlung Volk oder bei Amazon bestellen…

Zum Thema Arbeitssicherheit

Arbeitssicherheit

Arbeitssicherheit wird bei uns groß geschrieben…

Ich weiß, dass es nicht unbedingt von tiefster Überzeugung in Bezug auf Arbeitssicherheit zeugt, wenn man sämtliche (Bau-)Arbeiten in Birkenstock vornimmt, aber bei Reparatur-Arbeiten, die man in einem Firmengebäude ausführt, sollte man entweder eine höhere Hebebühne verwenden oder diese Arbeiten eher nach dem Ende der Öffnungszeiten ausführen, oder…?

Danke an Felix für das Bild…

Kein Neuschnee in Sicht…?

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Heute morgen hätte ich mich beinahe noch dazu überreden zu lassen, unsere Nachbarn mit einem lauten Schneeschieber-Kratzgeräusch zu wecken. Aber zum Glück konnte ich der Versuchung widerstehen. Nachdem vorhin kein Tupper-Deckel weit und breit zur Verfügung stand, musste notgedrungen Lucas Kinder-Schneeschaufel für die optimierte Luftzufuhr herhalten…
P.S.: allen Fußball-Fans viel Spaß beim deutschen Finale in Wembley!

Bestens versorgt…

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… wird man, wenn man nach einem Feuerwehreinsatz zu siebt (von denen mind. einer schon schreiben konnte) kurz nach 5 Uhr morgens in der Bäckerei Slepkowitz in Hettingen einfällt. Danke an Ria, Theo und Euer Team, Ihr habt den Morgen gerettet…!!!