Groß, größer, LEGO Unimog U400

Lego Unimog U400

Lego Technik ist einfach toll zum Entspannen – vorallem wenn man es zu Weihnachten bekommt.

Auch wenn einem nach fast sechs Stunden Zusammenbau doch ein wenig die Augen weh tun und wenn’s dann beim ersten motoriesierten Bedienen auch noch “krack” macht und sich eines der kleinen Zahnräder mitten im Fahrzeugunterbau löst, verbiegt man sich zähneknirschend die Finger, um das Rädchen wieder zurück an seinen angestammten Platz zu fummeln…

Spaß gemacht hat’s aber trotzdem. Jetzt muss ich nur noch einen Platz für den Unimog finden – wo er möglichst wenig stört. Und vielleicht doch noch die Aufkleber drauf machen, dann sieht er noch echter aus.

Die einzelnen Stationen des Aufbaus:

P.S. danke an Anette für das Fisheye-Objektiv für’s iPhone…!

Vodafone – warum in aller Welt…?

Vodafone verkauft alte UMTS-Sticks

… verkauft Ihr in den Läden UMTS-Surfsticks, die weder mit Windows XP noch mit Mac OS X 10.8 funktionieren und bietet dann auf Eurer Webseite weder aktuelle Software noch ggf. passende Firmware dafür an…?

Die Vorgeschichte: meine Mutter würde gerne ihren DSL-Anschluss kündigen, weil sie eh nur selten online geht und jeden Monat einen Haufen Geld an ihren Telefon-/Internetanbieter dafür zahlt. Eigentlich fand ich es eine gute Idee, ihr einen Surfstick mit einem gewissen Datenvolumen zu Weihnachten zu schenken. Dass es dann aber ein K3722-Z von Vodafone wird, der weder unter Windows XP noch unter Mac OS X funktioniert, lag nicht in meiner Hand. Aber immerhin: die Schachtel verspricht “Plug and play” für Windows und Mac OS X.

Nach größerer Recherche auf der Vodafone-Webseite hat sich ein Support-Mitarbeiter von Vodafone per Chat gemeldet – ob er das von sich aus gemacht hat, oder weil ich auf den Chat-Button, neben dem ein Belegt-Schild war, gedrückt habe, weiß ich nicht. Eigentlich hätte ich gerne das Chat-Protokoll hier veröffentlicht, aber leider ist auch über 30 Minuten nach dem Chat das angeforderte Chat-Protokoll immer noch nicht per Mail eingetroffen.

Geholfen hat mir der Support-Mitarbeiter leider nicht, sondern mich nur noch mal zu der veralteten Software geführt, die ich vorher schon gefunden hatte. Auf die Frage, was ich jetzt mit dem Surfstick anstellen sollte, hat er mir einen Standard-Text (sinngemäß widergegeben): “Vielen Dank für Ihre Anfrage. Bitte nehmen Sie an unserer Umfrage zu Ihrer Zufriedenheit teil.” geschickt und sich verabschiedet.

Das Ende vom Lied: Der Käufer des Sticks wird ihn in den nächsten Tagen in den Laden zurück tragen und hoffen, dass er den kompletten Betrag wieder zurück erhält. Ich bin gespannt…

Gelesen: Tod am Galgen

Tod am Galgen von Libor Schaffervon Libor Schaffer

Der historische, dreischläfrige Galgen in Beerfelden ist der Hauptschauplatz im zweiten Krimi um Privatdetektiv Tobias Bloch und seine Assistentin Susanne Kramer. An einem Montagmorgen wird eine Frauenleiche hängend am Galgen entdeckt. Ihre Recherchen führen die beiden Protagonisten in ein ethologisches Forschungsinstitut, wo man Ihnen nur Lügen vorsetzt.

Dabei verstricken sich Bloch und seine Assistentin immer tiefer in ein Geflecht aus Lügen und noch mehr Lügen. Die Verdächtigen scheinen allesamt sehr gute Schauspieler zu sein, aber den beiden PrivatdetektivInnen gelingt es mit jeder Zigarette und jedem Bier (Pils), der Lösung des Rästels immer näher zu kommen – allerdings nicht bevor eine weitere Leiche am Galgen hängt.

Fazit: Irgendwie nervt er, der “Privatdetektiv aus Heubach”. In praktisch jedem der kurzen Kapitel verwendet der Autor mehrfach diese Umschreibung für die Hauptfigur (oder für seine Assistentin des Privatdetektivs aus Heubach oder oder…). Nach dem gelungenen Auftakt war dieser Krimi um Tobias Bloch und Susanne Kramer zu langweilig, zu aufgeblasen und zu langatmig – die Hälfte der Seiten hätte vermutlich auch gereicht…

Bewertung: ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

Direkt beim Verlag oder bei Amazon (Partnerlink) bestellen.

Bei Grimms unterm Sofa…

20121227-170927.jpg
… ist es nicht immer so aufgeräumt.
Endlich hat unser Fußablage-Teil wieder vier funktionierende Füße. Nach mehreren nicht dauerhaften Versuchen, den gebrochenen Fuß wieder zu befestigen, war jetzt der Unterboden dermaßen löchrig, dass ein neuer Unterboden und neue Füße her mussten. Hier zeigt es sich wieder mal, wie hilfreich es ist, gute Beziehungen zum örtlichen Sofahersteller zu pflegen…

Gelesen: Ernteopfer

Ernteopfer von Harald Schneider

von Harald Schneider

Mitten in der Erntezeit im vorderpfälzischen Obst- und Gemüseanbau wird am Rand eines Feldes ein polnischer Erntehelfer tot aufgefunden. Die Träume des Hauptkommissars Reiner Palzkis von einem erholsamen Wochenende mit seinen Kindern finden ein schnelles Ende. Nur wie bringt er’s seiner Frau bei? Die wartet schon sehnsüchtig darauf, ihm die Kinder auf’s Auge drücken zu können…

Die erste lauwarme Spur führt Palzki zu einem Gemüsegroßmarkt, der nicht nur Erntehelfer beschäftigt, sondern auch für deren Unterkunft und deren Arbeit sorgt. Der eher unsympatische Inhaber scheint keine weiße Weste zu haben. Währenddessen wird ein zweiter Toter in einem Tierpark gefunden. Palzki steht unter Druck – zum einen soll er den Fall lösen, zum anderen sich um seine Kinder kümmern. Bekommt er das unter einen Hut?

Fazit: Ein interessanter Auftakt für eine ganze Reihe von mittlerweile sieben Pfalzkrimis. Mich hat er nicht vom Hocker gerissen, aber auch nicht so gelangweilt, dass man sich den zweiten Band nicht auch antun könnte. Interessant finde ich auch die Möglichkeit, die teilweise fiktiven Orte auf einer GoogleMaps-Karte anzuschauen.

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ 1/2 (von 5 möglichen)

Direkt beim Verlag oder bei Amazon (Partner-Link) bestellen…

In der Adventsstadt

20121223-194506.jpg
Andere wären gerne “Hochschulstadt”. Nanes Heimatstadt sieht sich gerne als “Adventsstadt”.
Nach einer gut gemeinten, aber doch schwer verständ-/daulichen Tanz-/Theatervorstellung hat man vorhin das 24. und letzte Kalenderfenster für 2012 am Rathaus geöffnet. Für den Pauschaltouristen im Bus nett anzusehen – mehr aber nicht…

Berufswunsch: Schiffschaukelbremser

20121223-152537.jpg
Irgendwie ist meine letzte Schiffschaukelrunde schon eine Weile her. Da Luca aber noch nie Schiffschaukeln durfte, konnte ich’s vorhin nicht verhindern. Dafür hab’ ich jetzt Muskelkater und Luca wollte immer noch höher – bis dann der Schiffschaukelbremser die Bremse gezogen hat…