… und was macht man(n) mit blau-/grau-gestreift?
von Vince Ebert
Wie denken Verliebte, wenn überhaupt? Spielt das Klima verrückt oder sind es nur die Klimaforscher? Und dürfen Vegetarier fleischfressende Pflanzen essen? Fragen über Fragen, aber keine Antwort. Dabei kann der Mensch nichts besser als denken. Aber ist Intelligenz wirklich die beste Überlebensstrategie?
Vince Ebert bezeichnet sich selbst als „lustigster Physiker Deutschlands“. Ganz unrecht hat er damit nicht. Seine Aufklärungsversuche in Sachen Quantenmechanik und warum Bambi ein Killerreh ist, sind lesenswert. „Denken Sie selbst“ ist humorvoll geschrieben und räumt mit einigen altbekannten Vorurteilen auf. Ich dachte z.B. immer, dass ein Quantensprung ein großer Schritt nach vorne sei…
Fazit: Kurzweiliger, aber recht flacher Zeitvertreib für Liebhaber von Studien und Statistiken. Ebert schreibt interessant und lustig über verschiedene Themen, berichtet über seine eigenen Erfahrungen und über (un)physikalische Phänomene, die er nur zu gerne ausschlachtet und von einem Thema zum anderen hüpft. Die kurzen Kapitel machen das Lesen sehr angenehm und man kann das Buch ruhig auch mal ein paar Tage bei Seite legen und direkt wieder einsteigen…
Heute vormittag haben wir unseren Christbaum (links am Rand im Bild) gekauft.
Wie das nun mal so ist, blieb es leider nicht bei der Nordmanntanne. Das Auto war nach gut 30 Minuten mit noch anderen Gewächsen voll. Bis die ganzen Büsche eingepflanzt, die Blumenzwiebeln versenkt, zwei neue Eckbänke gebaut und die Spartenleitung Handball des TSV Buchen fotografiert war hat es länger gedauert.
Nächste Woche kommen die Lichter auf den Baum!
Auch nach über 15 Jahren mit Adobes PDF-Programm mag ich den Acrobat immer noch nicht – oder er mich nicht. In jeder neuen Funktion kommen irgendwelche – meist für den Alltag unnötige – Funktionen hinzu, dafür verschwinden wichtige Menüpunkte von der Bildfläche oder werden so gut versteckt, dass man richtig gehend danach suchen muss.
Das aktuelle Problem:
Indesign erlaubt seit Version 5 das direkte Einfügen von Formularfeldern in PDFs. Beim „interaktiven“ PDF-Export übernimmt er diese Felder und generiert gleich das Formular, das man früher noch mühsam in Acrobat zusammen basteln musste. Das ist jetzt wesentlich einfacher. Dafür kann der Adobe Reader Daten in Formularfeldern erst dann speichern, wenn man die „Verwendungsrechte in Adobe Reader aktiviert“. Ansonsten können die Nutzer des kostenlosen Adobe Readers Formulare zwar ausfüllen und ggf. ausdrucken, aber nicht speichern.
Nur wo findet sich diese Funktion?
Ich habe schon mehrfach danach gesucht und muss jedes Mal wieder Google dafür bemühen: die Aktivierung läuft über „Datei“ > „Speichern unter“ > „PDF mit erweiterten Reader-Funktionen“ > „Zusätzliche Funktionen aktivieren“.
Wer hätte das gedacht bzw. dort danach gesucht?
Ich nicht.

Nachdem heute leider nach der Feuerwehr-Übung keine Verpflegung in Sicht war, haben wir den Begriff „Service-Wüste Deutschland“ in Frage gestellt und waren sehr positiv überrascht: 1. die Brötchen im Handelshof kosten ab 21 Uhr nur noch 5 Cent/Stück, 2. kann man mit einer 1000 Watt Mikrowelle vier Curry King XXL auf einmal innerhalb von 5 Minuten richtig heiß machen, 3. das Personal der Metzgerei Zeiss ist auch Geschäftsschluss noch sehr nett (danke nochmal!) und macht einem die im Handelshof gekauften Fertig-Dinger warm, 4. der Curry King XXL ist nicht schlecht und 5. braucht man(n) für die Soße mind. zwei Brötchen.
Somit waren die 5 Cent für die Brötchen sehr gut angelegt…
Laut einer japanischen Studie erhöht das Betrachten von „süßen Tierbildern“ die Konzentrationsfähigkeit. Viel Spaß mit einigen Bildern aus den letzten Jahren und verschiedenen Tierparks in Deutschland – und unserem Garten…
von Alexander Rieckhoff & Stefan Ummenhofer
Der Studienrat Hummel wird immer wieder unabsichtlich in neue Kriminalfälle verwickelt – was mitunter auch mit seinem Freund, dem Lokalreporter Riesle zu tun haben könnte. Hummel steckt zur Zeit in einer handfesten Ehekrise. Seine esoterisch angehauchte Ehefrau hat ihn verlassen, überall im Haus Zettel mit häuslichen Aufgaben für ihn verteilt und ist in ein einsames Gehöft im Schwarzwald gezogen, zu einer Sekte namens »Kinder der Sonne«.
Als der dortige Imker ermordet aufgefunden wird, beschließt Hummel mit seinem Freund, dem Lokalreporter Riesle, dem Fall auf den Grund zu gehen. Die Bewohner des angrenzenden Schwarzwald-Dorfes beäugen die Sekte mit Argwohn und glauben nun zu wissen, dass der Täter aus den Reihen der Sekte stammen muss. Als dann wird eine zweite Leiche gefunden und ein Zusammenhang zu dem geplanten Handy-Funkmast hergestellt werden kann, wird der Fall immer verzwickter…
Fazit: Vermutlich war es ungeschickt, mit dem siebten Fall aus der Krimireihe um Hubertus Hummel anzufangen. Allerdings ist es bei vielen Taschenbuch-Reihen aber auch schwierig festzustellen, um welchen Fall in der Reihe es sich handelt. Auf den meisten Titeln steht immer nur „XYs neuer Fall“. Die eigentliche Hauptfigur (Hummel) bleibt seltsam blass neben dem Journalisten Riesle und der ist irgendwie nicht mein Fall. Ich befürchte, dass das der einzige Krimi mit Hubertus Hummel für mich war. Ansonsten kann der Krimi als netter Zeitvertreib durchgehen…